Materna Infrastructure Solutions

Materna gründet IT-Systemhaus für Sicherheitsbehörden

5. Mai 2022, 9:00 Uhr | Michaela Wurm
René Rüdinger (CFO, Materna-Gruppe), Martin Grüning (Geschäftsführer Materna Infrastructure Solutions), Robert Knapp (Geschäftsführer Materna Infrastructure Solutions), Michael Hagedorn (Vorstand Public Sector & Security, Materna-Gruppe) (von links)
© Materna

Die Materna-Gruppe hat ein eigenes IT-Systemhaus gegründet, das spezialisiert ist auf IT-Infrastrukturlösungen für Organisationen und Behörden der Inneren und Äußeren Sicherheit.

Seit dem 1. Mai 2022 ist ein neues IT-Systemhaus der Materna-Gruppe aktiv. Die Materna Infrastructure Solutions GmbH ist auf IT-Infrastrukturlösungen für Organisationen der Inneren und Äußeren Sicherheit spezialisiert. Das hundertprozentige Tochterunternehmen der Gruppe beliefert deutsche Sicherheitsbehörden mit schlüsselfertigen IT- und Rechenzentrumsinfrastrukturen, die höchste Ansprüche an Leistung, Flexibilität und Cyber-Sicherheit erfüllen müssen. Die Lösungen basieren auf modernen Dell-Systemen. Der US-Hersteller ist einer der führenden Lieferanten für IT-Infrastrukturen in den Rechenzentren von Sicherheitsbehörden.

Die Digitalisierung hat die Arbeit von Sicherheitsbehörden stark gewandelt. Damit einher gehen massiv steigende Datenvolumen, rapide zunehmende Fallzahlen, hohe Anforderungen an eine schnelle Rechenleistung und neue Aufgaben im Cyberraum. Für diese Herausforderungen bietet die Materna-Neugründung Leistungen an: von der Beratung über die Konzeption bis zur Implementierung komplexer Rechenzentrumsinfrastrukturen, die hochverfügbar, sicher und skalierbar sind.

Geschäftsführer der Neugründung sind Martin Grüning und Robert Knapp. Martin Grüning wechselt von Dell Technologies zur Materna-Gruppe. Er war bei dem Technologieanbieter zuletzt mehrere Jahre als Chief Technology Officer Government tätig. Knapp war zuvor über zehn Jahre als Geschäftsbereichsleiter Cloud & Infrastructure Services für den Bundeswehrdienstleister BWI tätig und wechselte Mitte 2021 zur Materna-Gruppe.

Das Team besteht laut Unternehmen aus erfahrenen und zertifizierten Infrastruktur- und Sicherheits-Experten sowie IT-Architekten und Projektmanagern. „Wir unterstützen Sicherheitsbehörden mit modernen Technologieplattformen und optimieren damit zum Beispiel die Polizeiarbeit durch Digitalisierung. Unsere Projekte rangieren von kleineren Anlagen bis hin zu umfangreichen Polizei-Clouds, die wir beraten, konzipieren, umsetzen und auch betreiben. Wir sind auf Wachstum ausgerichtet und werden unser Team rasch vergrößern“, erklärt Grüning. „Diese Projekterfahrung lässt sich gut auf den militärischen Bereich übertragen. Auch im Verteidigungsbereich werden wir künftig aktiv sein“, so Knapp.

Die Materna-Gruppe sei bereits seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner für IT-Lösungen in Sicherheitsbehörden und besitze eine hervorragende Reputation in der öffentlichen Verwaltung, betont Michael Hagedorn, Vorstand Public Sector & Cyber Security der Materna-Gruppe. In seiner Ressort-Verantwortung ist das neue Unternehmen angesiedelt.

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