Ausfallsicherheit

Maximale Verfügbarkeit

26. Juli 2010, 10:54 Uhr | Martin Fryba
: Intels Itanium 9300 reduziert Servicekosten

Mit der aktuellen Generation seiner Integrity-Server setzt HP einen Meilenstein in Sachen Hochverfügbarkeit. Ein wichtiger Grund dafür liegt in Intels Hochleistungsprozessor Itanium 9300 mit Double Device Data Correction (DDDC) mit der auch aufeinanderfolgende Fehler entdeckt und im laufenden Betrieb korrigiert werden können.

Bei der Hochverfügbarkeits-Server-Familie »Integrity« setzt HP ausdrücklich auf Reliability, Availability und Serviceability (RAS) Funktionalitäten. Aus diesem Grund ist sie mit der neuesten Generation von Intels 64-Bit-Prozessor Itanium 9300 (»Tukwila«) bestückt, die neben diversen Neuerungen vor allem mit der sogenannten »Double Device Data Correction« (DDDC) glänzt.

Dieses Stabilitätsfeature sorgt dafür, dass ein DIMM selbst im Falle von zwei aufeinanderfolgenden Fehlern weiterarbeiten kann. Die meisten aktuellen Systeme sind in der Lage, Speicherfehler zu beheben, wenn ein DRAM-Element auf einem DIMM ausfällt. Der Ausfall von zwei DRAM-Elementen sorgt jedoch häufig für Speicherverluste und schwere Systemabstürze.

Der mit DDDC ausgestattete Itanium 9300 kann dagegen sowohl einzelne Fehler als auch Multi-Bit-Fehler in zwei DRAM-Elementen identifizieren und im laufenden Betrieb beheben. Dadurch wird die Betriebszeit deutlich erhöht, gleichzeitig müssen die DIMM seltener ersetzt werden, was widerum eine deutliche Senkung der Servicekosten zur Folge hat.


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