Mehr parallele Lizenzen möglich

Mobile-Controller von Riverbed als virtuelle Maschine

20. Juli 2009, 11:33 Uhr | Werner Veith
Gut für kleine Installationen: Der »Steelhead Mobile Controller« (SMC) von Riverbed läuft nun auch als Virtuell-Edition (VE) auf einer Steelhead-Appliance.

Mit der Version 2.1 packt Riverbed ihren »Steelhead Mobile Controller« als virtuelle Maschine auf ihre WAN-Beschleunigungsplattform. Außerdem profitieren nun auch mobile Mitarbeiter mit Lotus-Notes von der Optimierung der Übertragung.

Mit »Steelhead Mobile« von Riverbed nutzen mobile Mitarbeiter die WAN-Beschleunigungs-Technologie des Herstellers. Mit der Version 2.1 der Lösung läuft der »Steelhead Mobile Controller« (SMC) auch als virtuelle Maschine (VM) auf der »Steelhead«-Appliance für WAN-Optimierung. Damit muss der Administrator nicht wie bisher eine Extra-Controller-Appliance aufstellen. Weiter lassen sich nun 3000 statt 2000 Lizenzen auf einem SMC verwalten. Außerdem unterstützt Steelhead-Mobile nun auch Lotus-Notes.

Die Steelhead-VM gibt es mit 10 gleichzeitigen Lizenzen. Diese lassen sich bis 100 Lizenzen aufstocken. Allerdings hängt es auch von der Größe der Steelhead-Appliance ab, wie viele Lizenzen die VM verwalten sollte. Ab einer gewissen Anzahl von Lizenzen spielt es auch preislich keine Rolle mehr, ob sich ein Unternehmen für die VM oder ein Controller-Appliance entscheidet. Die VM soll vor allem kleinen Unternehmen den Einstieg in die mobile Lösung machen. Riverbed plant auch, dass Unternehmen mit einer VM bei Bedarf auf eine Extra-SMC-Appliance wechseln können.

Benötigen Unternehmen mehr als 3000 gleichzeitige Lizenzen, können sie den SMC auch in einem Cluster betreiben. Die Steelhead-Mobile-Unterstützung für Notes hat Riverbed direkt mit IBM entwickelt. Dabei werden die Daten bis auf Netzwerkebene 7 berücksichtigt.


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