Eines der modernsten Hochleistungsrechenzentren in Deutschland hat Fujitsu nun in Nürnberg gebaut. In der ersten Ausbaustufe bietet das Rechenzentrum auf rund 480 Quadratmetern Platz für mehr als 2.500 Server und zeichnet sich dem Betreiber zufolge durch hohe Energieeffizienz und Sicherheitsstandards aus.
In weiteren Ausbaustufen können bis zu 1.300 Quadratmeter Rechenzentrumsfläche zur Verfügung gestellt werden. Die Kunden des neuen Fujitsu-Rechenzentrums können auf diese Weise Kosten bei gleichzeitiger Hochverfügbarkeit von Rechenleistung sparen. Ein großer Teil der Kapazitäten ist bereits einem Großkunden zugesagt, dem Anfang November sein schlüsselfertiger Rechenzentrumsanteil übergeben wird.
Neben der Energieeffizienz und einem hohen Sicherheitsstandard stand beim Bau des Rechenzentrums vor allem die Verfügbarkeit im Vordergrund. So ist das Hochleistungs-Data Center mit modular erweiterbaren Zellen von 120 bis 300 Quadratmeter mit einer Leistung von bis zu 6000W/Quadratmeter in den jeweiligen Zellen ausgestattet.
Einen optimalen Schutz des Geländes sollen Überwachungskameras, Infrarotlichtstrecken sowie ausgeklügelte Brand- und Einbruchsmeldesysteme bieten. Darüber hinaus sind die Komponenten für Kühlung, Klimatisierung, IT-Infrastruktur und Energieverbrauch laut Betreiber so angelegt, dass ein möglicher Ausfall einzelner Komponenten keine Unterbrechung des IT-Betriebs zur Folge hat.