Service und Support ist bei der Mehrzahl der großen PC-Hersteller enttäuschend. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Servicestudie des DISQ. Nur einer von acht Herstellern erhielt das Qualitätsurteil »gut«, gleich fünf schafften nur ein »ausreichend«.
Wegen der hohen Nachfrage und Lieferengpässen bei Schlüsselkomponenten ist die verfügbare Auswahl bei Notebooks seit Herbst vergangenen Jahres wieder sehr stark ausgedünnt. Wer dringend einen Computer fürs Homeoffice oder die Online-Schulstunden seiner Kinder kaufen muss, hat ohnehin schon schlechte Karten. Wenn das Gerät dann auch noch Probleme macht, wird es oft richtig bitter. Denn die Mehrzahl der großen Markenhersteller schafft bei Service und Support nur mit Mühe und Not das Klassenziel.
Zu diesem Ergebnis kommt die Servicestudie des Deutschen Instituts für Service-Qualität (DISQ), das im Auftrag des Nachrichtensenders Ntv den Service und Support von acht Computer-Herstellern im Jahr 2020 getestet hat
Für eine Kaufberatung oder bei Support-Bedarf stehen die Computer-Hersteller bereit. Doch deren Kundenorientierung sei häufig enttäuschend, so das Fazit der Studie, die seit Jahren regelmäßig durchgeführt wird und auch in den Vorjahren zu ähnlich ernüchternden Ergebnissen geführt hatte.