Desktop-Management

Nur noch virtuelle Arbeitsplätze

17. Juni 2010, 12:43 Uhr | Ralf Ladner

Virtuelle Desktops verhelfen den Unternehmen zu deutlichen Einsparungen. Mit einkalkuliert werden sollte allerdings, dass bis zum Ende des Migrationswegs – nur virtuelle Desktops – alle installierten Desktop-Welten gemanagt werden müssen.

Markt- und Technologieinsider sind sich einig: Mit der Virtualisierung ihrer IT können Unternehmen auf Dauer hohe Kosteneinsparungen sowie durch eine dynamische flexible Zuordnung von IT-Ressourcen stabilere, performantere und leichter veränderbare Geschäftsprozesse erreichen. Mit IT-Virtualisierung ist nicht nur die Virtualisierung von Servern und Speichersystemen, genauer gesagt ihrer Kapazitäten, gemeint. Insbesondere in der Virtualisierung der Desktops stecken für die Unternehmen viele geldwerte Vorteile.

Das Fraunhofer Institut ist den Kosteneinsparungen durch Virtualisierung der Desktops auf den Grund gegangen. Das Ergebnis: Die Einsparungen können gegenüber dem Status quo mit Fat-Clients 30 Prozent und mehr ausmachen. Die Einsparungen steigen mit der Größe der Desktop-Installation. Desktop-Virtualisierung heißt, die Programme eines jeden PCs laufen komplett auf zentralen Servern. Von ihnen werden die Programmfunktionen und -Daten als DaaS (Desktop-as-a-Service) den Endgeräten in einem Browser-Fenster dargestellt.


  1. Nur noch virtuelle Arbeitsplätze
  2. Überzeugendes Konzept
  3. Umfassendes Workplace-Management muss sein
  4. Konfigurationsdatenbank als Koordinative
  5. Regelwerk: Managementsicht muss stimmen

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