Telefonieren über Freisprecheinrichtung

Pager fürs Handgelenk

21. April 2009, 10:51 Uhr | Werner Veith
Mit dem Dect-Telefon »M155 Messenger« von NEC hat einen leichten und mobilen Pager im Programm.

In Form einer Armbanduhr hat der Anwender das Dect-Telefon »M155 Messenger« von NEC immer bei sich. Unternehmen nutzen das Gerät vor allem als Pager innerhalb ihrer Dect-Infrastruktur.

Manchmal braucht der Nutzer im Unternehmen kein ganzes, sperriges Dect-Telefon, sondern nur eine schnelle Benachrichtigung per Pager. Für diese Gruppe von Anwendern bringt NEC ihr Dect-Telefon »M155 Messenger« in Form einer Armbanduhr. Das 36 g leichte Gerät lässt sich mittels eines Bands auch einfach umhängen. Zum einen empfängt und versendet das Telefon Textnachrichten mittels LRMS (Low-Rate-Message-Service). Außerdem kann Nutzer Anrufe über die Freisprecheinrichtung annehmen und auch eingeschränkt wählen. Die Wartung des Telefons erfolgt direkt über NECs IP-Dect-System.

Da der M155 vor allem als mobiles Benachrichtigungssystem konzipiert ist, sind die Wahlmöglichkeiten etwas eingeschränkt. Dazu kann sich der Nutzer zwischen fünf vorgegebenen und einer Notfall-Rufnummer entscheiden. Ebenso gibt es für den Versand von Textnachrichten fünf Vorlagen. Diese Vorgaben stellt der IT-Verwalter über NECs IP-Dect ein. Weiter empfängt der M155 auch Nachrichten per Broadcast, die an mehrere Teilnehmer gehen.

Ein dreizeiliges Display liefert Informationen zum Akku, der Empfangsstärke oder neuen Nachrichten. Bedienen lässt der M155 über zwei seitliche Tasten. Die Gesprächszeit gibt NEC mit acht Stunden an, die Standby-Zeit mit 80 Stunden. In Deutschland ist Skyline Communications Systems für die Distribution von NEC für TK-Systeme verantwortlich. Das Unternehmen nimmt auch die Lokalisierung für Deutschland vor.


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