Fernüberwachte und ferngesteuerte Steckdosenleisten

Power-Management im Serverschrank

2. Oktober 2009, 11:09 Uhr | Ralf Ladner

Steckdosenleisten stellen die Netzspannung gezielt und sicher für mehrere Verbraucher zur Verfügung. Die neuen Steckdosenleisten von Schroff sind fernüberwacht und können ferngesteuert ein- und ausgeschaltet werden. Überwacht werden Leistung, Strom und Spannung der gesamten Steckdosenleiste oder jedes einzelnen Steckereinsatzes. Neben der Fernüberwachung ist auch die lokale Anzeige über ein Display möglich. Das ferngesteuerte Ein- und Ausschalten der einzelnen Einsätze ist sequenziell programmierbar.

Die Steckdosenleisten sind als Stand-alone-Lösung konzipiert. Bei Überschreitung vorprogrammierter Schwellenwerte werden neben der lokalen Signalisierung SNMP-Alarme, E-Mail- und SMS-Benachrichtigungen sowie Syslog-Warnungen ausgelöst. Zur Steuerung der Steckdosenleisten von Schroff können die Übertragungsprotokolle HTTP, HTTPS, IPMI, SMASH-CLP, SSH, Telnet und SNMP genutzt werden. Der gleichzeitige IP- und serielle Zugriff ist möglich. Eine Bedienoberfläche im HTML-Format sorgt für eine komfortable Bedienung. Die eingebaute Firewall und die Vergabe von Zugriffsrechten pro Benutzer und Anschluss erhöhen die Sicherheit.

Die neuen Steckdosenleisten sind in zwei Ausführungen erhältlich, als Steckdosenleiste zur direkten vertikalen Montage mit 12 oder 20 Ausgängen oder integriert in ein 19-Zoll-Gehäuse in 1 oder 2 HE mit 8 oder 16 Ausgängen. Die Ausgänge sind als C13-Buchsen nach IEC 60320 ausgeführt. Eine entsprechende Zugsicherung an den Ausgängen verhindert das ungewollte Herausziehen der Serveranschlusskabel. Der 230 VAC-Netzanschluss erfolgt über ein 2 m langes Kabel und einen 16-A- oder 32-A-Stecker nach IEC 60309. Die 32 A-Version ist zusätzlich mit hydraulisch-magnetischen Trennschaltern ausgerüstet.


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