Lokale Speichermedien einbinden

Remote-Zugriff auf bis zu 64 Server mit Raritan

14. April 2009, 11:34 Uhr | Werner Veith
Mit dem KVM-over-IP-Switch »Dominion KX2-432« von Raritan greifen ein lokaler und vier weitere Remote-Nutzer auf Server zu.

Mit dem KVM-over-IP-Switches »Dominion KXII 864« greifen bis zu acht Nutzer remote auf bis zu 64 Server zu. Über einen zweiten lokalen Port lässt sich der Switch auch mit analogen KVM-Systemen gemeinsam einsetzen.

KVM-Switches (Keyboard, Video, Mouse) erleichtern Administratoren den Zugriff auf verschiedene Server über eine Konsole. Mit KVM-over-IP müssen sie nicht direkt mit dem Switch verbunden sein, sondern greifen Remote über das IP-Netz zu. Bei den KVM-over-IP-Switches »Dominion KXII 864« und »832« von Raritan können dies bis zu acht IT-Verwalter gleichzeitig tun. Der KXII-864 bändigt bis zu 64 Server, der KXII-832 bis zu 32 Systeme. Neben dem Port für den lokalen Zugriff besitzen die beiden Komponenten noch einen zweiten, um als Kaskadierungseinheit mit analogen »Paragon II«-KVM-Switches des Herstellers zusammenzuarbeiten. Der zweite Port lässt sich aber auch nutzen, um auf ein anderes KVM-System oder ein NOC (Network-Operation-Center) zuzugreifen.

Über »Universal Virtual Media« stellt der Administrator lokale Laufwerke remote auf den Servern zur Verfügung, um etwa Software zu installieren. Mit dem »Virtual KVM Desktop« kann der Nutzer den Server-Desktop beliebig bis zum Vollbild vergrößern. Für den Remote-Zugriff unterstützen Dominion-KX2-Systeme Web-Browser oder einen eigenständigen Client.

Die KVM-over-IP-Switches verfügen über zwei Netzteile und zwei Gigabit-Ethernet-Interfaces. Neben dem KVM-Switch gibt es noch die die Computer-Interface-Module (CIM). Diese konvertieren die Video-Signale eines Servers für die Übertragung über ein Cat5/5e/6-Kabel bei einem Abstand von bis zu 46 Metern. Außerdem gibt es eine Keep-Alive-Funktion für Maus und Tastatur.


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