Grenzen zwischen Smartphone und Netbook immer unschärfer

Sagem stellt ultrakompaktes Netbook vor

21. September 2009, 9:43 Uhr | Joachim Gartz
Bei Geräten wie dem Spiga von Sagem verschwimmt die Grenze zwischen Smartphone und Netbook zunehmend.

Auf der Elektronikfachmesse Futura hat der Hersteller Sagem mit dem »Spiga« ein ultrakompaktes Netbook vorgestellt. Der pfiffige Netbook-Winzling soll bereits im Oktober auf dem Markt kommen.

Sagem hat sein ultrakompaktes »Spiga«-Netbook mit einem widerstandsfähigen Touchdisplay mit einer Bilddiagonale von 4,8 Zoll ausgestattet, das sich mit einem Finger oder per Eingabestift bedienen lässt. Ein Display mit einer Auflösung von 1.024 mal 768 Pixel sorgt für den nötigen Durchblick auf dem Desktop.

Das im Vergleich mit gängigen Smartphones mit 315 Gramm nur geringfügig schwerere mobile Internetgerät wird auf der Grundlage von Windows XP betrieben, obwohl Windows 7, das Multitouch-Funktionalität unterstützt, bereits in den Markt kommt. »Sagem wollte das Produkt möglichst früh auf den Märkten platzieren und baut zudem auf die Zuverlässigkeit und Stabilität von Windows XP. Folgeprodukte auf der Grundlage von Windows 7 sind in Zukunft jedoch durchaus denkbar«, so Sagem-Sprecherin Daniela Maxl.

Der Netbook-Winzling stellt via Bluetooth, WLAN- und HSDPA-Modem alle gängigen Anschlusstechnologien zur Verfügung. Ein Atom-Prozessor mit 1,1 Gigahertz Taktfrequenz aus dem Hause Intel sorgt für die nötige Rechenleistung. 512 KByte Arbeitsspeicher sollen für das von Sagem ausgemachte Anwendungsgebiet ausreichen. Das Gerät soll für rund 500 Euro ab Oktober im Fachhandel erhältlich sein.


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