Integrierter Mikroprozessor

Sauberer Strom für PCs von Aiptek

13. März 2009, 11:56 Uhr | Werner Veith
Die USV »PowerWalker VI600SE« sichert als Line-Interactive-Lösung nicht nur den Spannungsausfall ab, sondern liefert auch eine saubere Netzspannung.

Mit der »PowerWalker«-USVs »VI 600SE« und »VI800SE« von Aiptek schützen Anwender ihre Rechner gegen unsauberen Strom aus der Steckdose. Über die DC-Start-Funktion fangen die USVs auch ohne Netzanschluss zu arbeiten an.

Nicht nur Stromausfälle sondern auch ein unsauberer Strom kann für Rechner ein Problem sein. Die »PowerWalker«-USVs »VI 600SE« und »VI800SE« von Aiptek schützen PCs gegen beides. Dazu sind sie als Line-Interactive-System konzipiert. Ein automatischer Spannungsregler (Boost- und Buck-Transformator) gleicht Schwankungen im Netz aus. Ein Mikroprozessor steuert die Systeme.

Die 600SE-USV sichert Systeme bis zu einer Nennleistung von 600 VA (Volt-Ampere) ab. Hinter VA verbirgt sich die so genannte Scheinleistung aus Spannung und Effektivwert des Stroms. Die tatsächliche Leistung der 600SE liegt bei 360 Watt für die die angeschlossenen Systeme. Das Verhältnis von VA zu Watt gibt dabei den Leistungsfaktor der USV an. Bei der 800SE-USV sind es 800 VA und 480 Watt. Bei der Auswahl einer USV muss der Nutzer darauf achten, dass die verbundenen Systeme beide Werte nicht längerfristig überschreiten.

Dank der DC-Start-Funktion können die beiden USVs starten, ohne dass sie am Stromnetz hängen (Kaltstart). Außerdem bieten die Systeme einen Überspannungsschutz für Telefon/Fax oder Modem. Läuft das System im Batterie-Modus, ist diese leer oder es kommt zur Überlastung, macht es sich akustisch bemerkbar. Auch ein Batterietausch oder ein Fehler wird akustisch signalisiert.

Über das SmartRS-232-Interface lassen Windows, Linux, AIX, Solaris, HP-UX oder Mac anschließen. Bei USB sind es etwa Windows-2000 und –XP. Die VI-600SE kostet 79 Euro. Bei der VI-800SE sind es 99 Euro.


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