Administratoren für den Schuldienst

Schuldigitalisierung braucht besseren IT-Support

1. Juli 2019, 6:43 Uhr | Lars Bube
© tverdohlib - AdobeStock

Um den notwendigen Technik-Support für die Digitalisierung an Schulen bereitstellen zu können, fordern Experten die Einstellung von IT-Fachkräften und die verstärkte Nutzung von Cloud-Lösungen.

Für die Digitalisierung in den bayerischen Schulen sind nach Ansicht von Experten mehr Ressourcen für den technischen Support nötig. »In größeren Schulen braucht man aus meiner Sicht einen Fachmann, der sich den ganzen Tag um nichts anderes kümmert«, sagte der Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, Bertram Brossardt, am Freitag in München. Der Vorsitzende des Bayerischen Realschullehrerverbandes, Jürgen Böhm, bestätigte mit Blick auf die dafür zuständigen Lehrkräfte: »Ich weiß, dass viele Systemadministratoren ihre Anrechnungsstunden schon in der ersten Schulwoche abgegolten haben.«

Kultusstaatssekretärin Anna Stolz (Freie Wähler) berichtete bei der Vorstellung des Zwischenberichts aus dem Schulversuch Digitale Schule 2020, in dieser Sache aktuell in Verhandlungen mit den kommunalen Spitzenverbänden als den zuständigen Trägern zu stehen. Ziel sei es, landesweit einheitliche Techniklösungen für die Schulen zur Verfügung zu stellen - eventuell über Cloud-Versionen, die mithilfe des Internets zur Verfügung gestellt werden.


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