Power Management
Sparen durch Überwachung
Die Kosten für die Energieversorgung der IT steigen stetig an. Die Marktforscher von Gartner prognostizieren gar, dass bis zum Jahre 2015 die Energiekosten für den Betrieb der Rechnersysteme höher sein werden als die reinen Anschaffungskosten. HP begegnet dieser Entwicklung mit einem ausgereiften Power Management.
Bei der aktuellen Generation der Integrity-Server setzt Hewlett-Packard auf Power Management mit dem Insight Power Manager (IPM). Damit kann der Administrator den tatsächlichen Energieverbrauch überwachen und die Abwärme kontrollieren. Die Überwachung erfolgt dabei durch ein Plug-In des HP Systems Insight Manager (SIM). Das SIM-Modul ermöglicht die zentralisierte Überwachung und Analyse des Stromverbrauchs und der thermischen Bedingungen der Server. Es kooperiert mit den Betriebssystemen, sofern diese Funktionen zur Stromüberwachung beinhalten. Eine Studie von IDC kommt zu dem Ergebnis, dass Unternehmen mit dem Einsatz des SIM die Betriebskosten von Servern und Storage in Rechencentern um bis zu 34 Prozent senken können.
Falls das Betriebssystem selbst Vorkehrungen zum Management des Stromverbrauchs mitbringt (Power Aware OS), so lassen sich diese im Modus OS Control nutzen. Hierbei obliegt es dem Betriebssystem, den optimalen Betriebspunkt hinsichtlich der Energienutzung zu bestimmen. Die Änderung des Modus der Power-Regulierung kann im laufenden Betrieb erfolgen und erfordert keinen Neustart der Server.
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