Variabel bestückbare Server-Familie

Starline präsentiert neue »Zealbox«-Hochleistungsserver

23. Januar 2018, 11:07 Uhr | Samba Schulte
Das Modell Z50.15 16R3 von Starline

Der Storage-/Server-Spezialist Starline präsentiert mit dem neuen Zealbox-Line-Up eine Familie variabel bestückbarer Hochleistungsserver für besonders rechenintensive Aufgabenbereiche.

Die variabel bestückbaren Zealbox-Server aus der Z50-Serie sollen spielend beinahe jede Aufgabe bewältigen, verspricht der Storage-Spezialist Starline: Die Hochleistungsserver eignen sich für Virtualisierung, Datenbanken und Hosting oder auch als Hochverfügbarkeitsstorage-Systeme für die Plattformen VMware, Microsoft Windows Server 2016 (Hyper V) oder etwa Datacore Hyper-converged Virtual SAN. Die Hardware-Plattform stützt sich auf Dual Sockel Boards mit Skylake-Microarchitektur von Intel. Im Zusammenspiel mit dem bis zu zwei Terabyte großen Arbeitsspeicher, der sich in die 16 Speicherbänke des Supermicro-Motherboards einsetzen lasse, sollten damit so schnell keine Leistungsengpässe aufkommen, verspricht Starline.

Kunden könnten bei der Auswahl des Gehäuses flexibel die passende Variante wählen: Es gibt die schnellen Server mit zwei bis vier Höheneinheiten beziehungsweise mit 8 bis 36 SFF/LFF-Laufwerksschächten. Um reine Produktivdaten vom arbeitenden Betriebssystem zu trennen, werden in die Chassis der Modelle »Z50.12-12R2«, »Z50.15-16R3«, »Z50.13-24R2« und »Z50.17-36R4« rückseitig zwei zusätzliche SFF-Slots verbaut. Diese beiden Schächte lassen sich alternativ auch fürs Caching verwenden. Einen weiteren Performance-Gewinn könnten vier optional wählbare NVMe-SSDs – verfügbar bei den Modellvarianten Z50.13-24R2 und Z50.17-36R4 – offerieren. Für besonders rechenintensive Anwendungen empfiehlt Starline die Modelle »Z50.15-16R3«, »Z50.16-24R4« und »Z50.18-08T«, denn hier lassen sich sogar aktiv gekühlte GPU-Karten verwenden.

Für eine schnelle Datenanbindung ans Netzwerk können die Systeme mit sechs PCIe-Slots ausgestattet werden, in die sich verschiedene Interface-Karten stecken lassen. Grundsätzlich stehen bereits in jedem Modell zwei 10-GbE-Ports zur Verfügung. In die Tower-Version »Z50.18-08T«, die auch liegend auch ins Rack geschraubt werden kann, lassen sich für Backup-Anwendungen RDX-Wechselplatten und LTO-Bandlaufwerke einbauen. Starline assembliert die Server nach Kundenanforderung und testet sie vor der Auslieferung ausgiebig.


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