Partner für Vertriebsstruktur gesucht

Staywired sagt Kabelsalat den Kampf an

16. Dezember 2016, 10:45 Uhr | Peter Tischer
Mehmet Okur: »Unsere Produkte sind kein Give-Away, sondern ein hochwertiges Produkt, mit dem Partner bei ihren Kunden punkten können.«

Mit flexiblen Kabelschläuchen will das Münchner Systemhaus Seltua Ordnung in das Kabelgewirr von IT-Infrastrukturen bringen und damit auch IT-Dienstleistern die tägliche Arbeit beim Kunden erleichtern.

Jeder Privatanwender kennt die Probleme mit Kabeln, die sich unter Schreibtischen oft zu unansehnlichen und nicht entwirrbaren Knäueln zusammenballen. In Großraumbüros, in denen viel IT-Infrastruktur auf engem Raum zusammenkommt, können verknotete Kabel zu einem noch viel größerem Ärgernis werden. Diese Erfahrung machte auch Systemhausgründer Mehmet Okur aus Feldkirchen bei München, der seit 2010 mit seiner Firma Seltua neben Systemrollout und -integration für seine Kunden unter anderem auch Rollbacks abwickelt und das IT-Remarketing übernimmt. »Wir haben schnell festgestellt, dass verworrene Kabelstränge beim Auf- und Abbau von IT-Infrastrukturen wertvolle Zeit und Nerven kosten«, so Okur im Gespräch mit CRN. Gleichzeitig hätten starre Kabelschächte, wie sie oft in Büroschreibtischen zum Einsatz kommen, die notwendige Flexibilität vermissen lassen, beispielsweise wenn ein Schreibtisch verschoben oder ein Arbeitsplatz umgezogen wird. »Weil eine geeignete Lösung bis dato nicht auf dem Markt war, haben wir uns selbst etwas überlegt«, so der Systemhaus-Chef.

Heraus kamen nach sechsmonatiger Entwicklungs- und Testzeit die ersten flexiblen Kabelmäntel der Eigenmarke »Staywired«. Okur setzt dabei auf Reisverschlüsse statt auf Klett als Verschlusssystem. Diese seien im geschlossenen Zustand stabiler und bei weitem nicht so schmutzempfindlich, wie der Unternehmer betont.


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