Verizon erweitert Datacenter-Kapazität

Steigende Nachfrage nach Cloud-Services

1. Oktober 2010, 15:29 Uhr | Folker Lück

Die Nachfrage nach Cloud-Serviceleistungen wächst. Aus diesem Grund baut der Carrier Verizon Business seine Datacenter weltweit aus und investiert dafür einen Milliardenbetrag.

Innerhalb des nächsten Jahres wird Verizon Business Computing as a Service (CaaS) als Kernprodukt für Cloud Computing-Services auf die Rechenzentren in San Jose (USA), London (Großbritannien) und Canberra (Australien) ausdehnen. Zusätzlich werden im ersten Quartal 2011 zur Unterstützung von US-amerikanischen Behördenkunden CaaS Data Centers in Miami (Florida) and Culpeper (Virginia) online gehen.

Im Rahmen des Infrastruktur-Projekts werden außerdem die Premium Internet Data Centers von Verizon Business für Unternehmenskunden in Paris, Dublin, London, Frankfurt, Belgien, Canberra, Hongkong sowie innerhalb der gesamten USA um mehr als 5.500 zusätzliche Serverschränke erweitert. Dadurch können Private Clouds durch mehr als 200 global verteilte Data Centers besser bereitgestellt werden. Diese sind über Private IP, also dem MPLS-Netzwerk von Verizon Business, miteinander verbunden.

Die finanziellen Mittel stammen aus dem Verizon Communications-Budget in Höhe von 16,8 bis 17,2 Milliarden US-Dollar für den Bau, Betrieb und Integration seiner Netzwerk- und Computing-Plattformen.


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