Microsoft Surface Hub stellt Meetingkultur auf den Kopf

Surface Hub erfordert neue Vertriebswege

20. Februar 2017, 15:35 Uhr | Michaela Wurm
Oliver Gürtler, Leiter Geschäftsbereich Windows bei Microsoft Deutschland

Seit kurzem liefert Microsoft das »Surface Hub« über ausgewählte Reseller in Deutschland aus. Unternehmen können mit dem AiO-PC die komplette Konferenzraum-Hardware ersetzen. Der Vertrieb des nicht gerade handlichen Geräts zwingt Partner wie Kunden zum Umdenken.

»Surface Hub ist mehr als nur ein neues Device, es verändert die Arbeitskultur in Unternehmen«, so Oliver Gürtler, unter dessen Verantwortung als Leiter Geschäftsbereich Windows bei Microsoft Deutschland das Gerät vor über einem Jahr neu vorgestellt wurde. Das großformatige All-in-One-Gerät würde die Interaktion der Mitarbeiter untereinander sowie mit anderen Unternehmen vielfältiger und produktiver gestalten. Die Pilotphase mit Vorseriengeräten ist abgeschlossen, jetzt hat Microsoft mit der Auslieferung begonnen. Laut Gürtler gibt es Bestellungen im vierstelligen Bereich, die peu à peu abgearbeitet werden.

Der Vertrieb der Lösung erfolgt über lokale, autorisierte Vertriebspartner von Microsoft: Bechtle, Datavision, Glück & Kanja, Global Media Services (GMS), Insight Technology Solutions, Cancom, Computacenter und Minhoff. Die Zahl ist begrenzt und soll auch nicht massiv erweitert werden, betont Gürtler im Gespräch mit CRN. Schließlich erfordere das Gerät Beratungs-Know how. »Wir sehen massiven Beratungsbedarf und daher viel Potenzial für Reseller«, so Gürtler. Diese müssen mehr als nur Hardware verkaufen können. Denn das bis zu 25.000 Euro-teure Surface Hub ersetzt in Meeting- oder Kollaborations-Räumen die komplette Installation aus Beamer, Kameras, Mikrofonen, PCs, und mehr.

Zusätzlich stellt der Windows 10-AiO nicht nur Anwendungen wie Office, sondern mit neuen Universal Apps auch individuelle Softwarelösungen zur Verfügung. Neben Konferenzräumen gibt es für das großformatige Device deshalb weit mehr Einsatzmöglichkeiten in Bereichen wie Ingenieurbüros, Krankenhäusern, Bildungseinrichtungen, Digital-Signage-Umgebungen oder Steuerungs- und Überwachungszentralen.


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