Data-Center-Ausrüstung: 10-Gigabit-Ethernet-Switches

Switch-Hersteller Blade Network Technologies und IBM tauschen Patente

16. April 2009, 10:44 Uhr | Bernd Reder
Der Rack-Switch G8124 von BNT mit 28 SFP-Ports

Blade Network Technologies (BNT), derzeit die Nummer drei im Marktsegment 10-Gigabit-Ethernet-Switches, und IBM vertiefen ihre Zusammenarbeit. IBM, das die Systeme von BNT unter eigenem Namen anbietet, gewährt dem Unternehmen Zugang zu 40.000 seiner Patente.

Für Blade Network Technologies dürfte vor allem das Know-how von IBM in den Bereichen Storage, Networking, Cloud-Computing und Virtualisierung von Interesse sein. Das Unternehmen, das sich vor drei Jahren von Nortel Networks abspaltete, belegt nach eigenen Angaben Platz drei in der Rangliste der Hersteller von 10-Gigabit-Ethernet-Switches, hinter Cisco und Hewlett-Packards Procurve-Sparte.

BNT beliefert IBM unter anderem mit 6-Port-Switches und diversen Switch- und Uplink-Modulen, die im »Blade Center« zum Einsatz kommen. Zudem werden die »Rack-Switches« von Blade Network in IBMs »iDataplex« und dem »System Cluster 1350« verwendet.

Neben IBM beliefert BNT auch Hewlett-Packard und NEC. Zudem schloss der Hersteller im Februar ein Distributionsabkommen mit Bell Micro.

Das neuste Produkt von BNT ist der Rack-Switch G8124 (siehe unseren Bericht). Das 10-Gigabit-Ethernet-System ist mit 24 SFP-Ports (Small Form Factor Pluggable) ausgerüstet.


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