Kein zentraler Server notwendig

Thin-Clients per USB-Stick reparieren bei Wyse

4. Juni 2009, 15:14 Uhr | Werner Veith
Mit Hilfe eines Wizards konfiguriert der Administrator den USB-Stick für die gewünschte Aktion auf dem Thin-Client: Image sichern, wiederherstellen oder Stick kopieren.

Mit dem »USB Firmware Tool« lassen sich Thin-Clients von Wyse einfach per USB-Stick reparieren. Etwa nach einer fehlerhaften Konfiguration kann der IT-Verwalter die Firmware auf die Unternehmenseinstellungen zurücksetzen.

Eine einfache Art ihre Thin-Clients auf die Ausgangskonfiguration zurückzusetzen, hat sich Wyse ausgedacht. So etwas kann bei fehlerhaften oder beschädigten Firmware notwendig sein. Gefährdet sind solche Komponenten beispielsweise, wenn sie in öffentlichen Räumen stehen. Mit Hilfe des »USB Firmware Tools« kopiert der Administrator die Firmware eines Thin-Clients auf einen USB-Stick und sichert sie bei Bedarf einfach zurück. Das Verfahren funktioniert mit Geräten, auf denen Windows-XP-embedded oder Wyse-Suse-Linux-embedded v6 oder v7 installiert ist.

Mit Hilfe der Software konfiguriert der IT-Verwalter einen USB-Stick für eine der drei gewünschten Optionen: Copy, Update oder Replicate. Copy sichert das Firmware-Image auf den Stick. Dabei kann der Administrator entscheiden, ob er das OS-, das BIOS-, das CMOS-Image oder eine Kombination davon haben will. Update spielt das Image vom USB-Speicher auf den Thin-Client zurück. Replicate kopiert die Daten von einem Stick auf einen anderen.

Um die gewünschte Aktion auszuführen, wird der USB-Stick in den Thin-Client gesteckt und der Bootvorgang gestartet. Der Stick führt dann die Aktion aus. Im Bios des Geräts muss allerdings auch das Booten per USB-Stick eingestellt sein.

Die Software läuft auf einem Windows-XP-Rechner oder Windows-2003-Server. Sie lässt sich im Internet bei Wyse kostenlos herunterladen.


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