Server für Virtualisierung

Transtec präsentiert Hyper-V-Virtualisierungspaket

25. November 2009, 9:08 Uhr | Bernd Reder
Ab 1410 Euro zu haben: der Transtec-Server mit Microsofts Hyper-V an Bord.

Auf kleinere und mittelständische Unternehmen zielt der »Transtec Microsoft Hyper-V Server«. Mit dem System können auch Firmen dieser Größe den Einstieg in die Virtualisierungs-Welt schaffen.

Der Microsoft-Hyper-V Server von Transtec ist in zwei Varianten verfügbar: als Rack- und als Tower-Server. Zielgruppe sind kleine und mittelständische Unternehmen mit bis zu zehn Servern. Verwaltet wird das System komplett mit systemeigenen Tools.

Nach Angaben des Tübinger Server- und Netzwerkspezialisten hilft die Virtualisierungslösung Anwendern dabei, ihre Anwendungsserver effizienter auszunutzen. Normalweise werden solche Systeme in der Praxis nur zu etwa 15 Prozent genutzt. Mit dem Transtec-System in Verbindung mit Microsofts Virtualisierungssoftware Hyper-V 2008 lässt sich dieser Wert auf bis zu 80 Prozent erhöhen.

Das bedeutet für den Anwender niedrigere Betriebskosten, weil die Rechner besser ausgelastet sind und weniger Server angeschafft werden müssen. Ein weiterer Vorteil: der geringere Platzbedarf und niedrigere Aufwendungen für Kühlung und Stromversorgung.

Rackmount- oder Stand-alone-System

Jörg Ruberg, Product Manager bei Transtec, sagt: »Für den Einstieg in die Virtualisierung und für Unternehmen, die eine Basis-Lösung suchen, ist das Hyper-V-Virtualisierungsbundle optimal. Die Investition ist überschaubar, und durch die verbesserte Auslastung der Hardware und den reduzierten Energieverbrauch rentiert sich der Einsatz schnell.«

Der Hersteller bietet das System als Rackmount- oder als Server-Version für den Stand-alone-Betrieb an. Der Einstiegspreis für die Rackmount-Version liegt bei 1410 Euro, für die Tower-Version beträgt er 1470 Euro, jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer. Die Bundles sind ab sofort erhältlich, entweder in einer Standardkonfiguration oder in einer Zusammenstellung, die an die Wünsche des Anwenders angepasst wurde.

Hier die technischen Daten des Transtec-Servers:

• Prozessor: ein Quad-Core Intel-Xeon-Prozessor E5405 mit 2.0 GHz. Das System lässt auch mit zwei CPUs bestücken;

• RAM: 2 GByte Arbeitsspeicher (maximal 128 GByte);

• Harddisk: SATA-2-Festplatte mit 250 GByte;

• LAN-Schnittstellen: zwei Gigabit-Ethernet-Adapter auf dem Mainboard (Intel 82575EB),

• Hypervisor: vorinstallierter Microsoft Hyper-V 2008.

Weitere Informationen über die Virtualisierungslösung sind auf dieser Web-Seite von Transtec zu finden.


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