Trekstor fokussiert sich auf E-Book-Reader

Trekstor stellt sich neu auf

2. Juli 2012, 16:14 Uhr | Michaela Wurm

Der einstige Festplatten-Spezialist Trekstor will sich mit E-Book-Readern neu positionieren. Gegen starke Wettbewerber wie Amazon hat der Hersteller ein auf IT- und Buchhandel zugeschnittenes Vermarktungskonzept entwickelt.

Trekstor hat erneut einen Neuanfang gewagt. Nach der Insolvenz 2009 hatte sich der UE-Hersteller bereits einige Male in neuen Marktsegmenten versucht, unter anderem mit Handys im Mobilfunkmarkt (CRN berichtete). Jetzt will sich der ehemalige Festplatten-Anbieter auf den Markt für E-Book-Reader fokussieren. »Trekstor hat sich schon einige Male neu erfunden. Der Fokus liegt nun auf E-Book-Reader und Tablets«, erklärt Shimon Szmigiel, Geschäftsführer von Trekstor, (Foto) im Gespräch mit CRN.

Seit kurzem ist von Trekstor der erste E-Book-Reader mit Digital Ink auf dem Markt. Mit dem »Pyrus« genannten E-Reader (Foto) will sich Trekstor gegen Platzhirsch Amazon positionieren. Dabei helfen soll die selbst entwickelte Software »E-Reader Suite«, die den Zutritt zum E-Book-Store ermöglicht. Die Software erkennt für jedes eingeloggte Gerät, wo es gekauft wurde und verlinkt den Nutzer dann automatisch auf den Online-Shop seines Anbieters. Große Wiederverkäufer wie Thalia, Weltbild oder Media Markt bekommen die Suite im eigenen Brand-Design geliefert. Aber auch IT-Fachhändler können davon profitieren. Bei einer Erstbestellung ab 50 Geräten bekommen sie von Trekstor eine eigene URL zu einem Subshop. Shop im eigenen Look gibt es nach individueller Absprache bei größeren Abnahmemengen.


  1. Trekstor stellt sich neu auf
  2. Provisionsmodell für IT-Händler

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