Deutlich höherer Beratungsbedarf

VAD Concept International wächst mit Digital Signage

27. April 2022, 8:23 Uhr | Michaela Wurm
Mike Finckh, CEO von Concept International
© Concept International

Die Lockdowns im Handel und abgesagte Veranstaltungen haben das Geschäft mit Digital-Signage-Lösungen schwer beeinträchtigt. Concept International ist mit diesem Bereich trotzdem zweistellig gewachsen. Durch die Lieferengpässe hat sich der Vertriebsaufwand allerdings deutlich erhöht.

Für Concept International war 2021 erneut ein Jahr mit zweistelligen Wachstumsraten. „Wir sind mehr als 20 Prozent gewachsen“, so Gründer und Geschäftsführer Mike Finckh. Und das über alle Bereiche. 2021 habe der VAD die 10 Millionen Euro Umsatz geknackt. Mehr als die Hälfte steuert das Digital-Signage-Geschäft bei. Der Rest kommt von den anderen Bereichen „Mobile“ mit robusten Tablets, „Medical“ und Kassensysteme mit Produkten des Herstellers Sunmi.

Vor allem der Digital-Signage-Bereich hat sich im vergangenen Jahr trotz Pandemie sehr gut entwickelt. Während Projekte im Retail wegen der Einzelhandelsschließungen weitgehend auf Eis lagen. Nur in den ersten Monaten 2020 haben laut Finckh viele Retailer investiert, weil sie die Zeit, bis alles wieder geöffnet würde, für den Umbau der Läden nutzen wollten. Nachdem kein Ende der Maßnahmen in Sicht war, seien aber viele Projekte abrupt gestoppt worden. Seitdem verzeichne das Geschäft eine „eine Seitwärtsbewegung“. Er rechne aber damit, dass Retail-Projekte verstärkt zurückkommen. Das gleich gelte für Digital-Signage-Installationen an Flughäfen.

Was aber auch 2021 gut lief, waren Projekte im Schulumfeld. Auch dieses Jahr werde der „DigitalPakt“ ein heißes Thema, so Finckh: „Education geht in die zweite Stufe“. Jetzt sei die Infrastruktur dran, also WLAN und auch Whiteboards. „Nachdem es zunächst bei den Endgeräten sehr schnell ging, kommt der der nächste große Boom jetzt in den kommenden 24 Monaten“, so seine Prognose.

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  1. VAD Concept International wächst mit Digital Signage
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