Lösungen von Citrix, Microsoft und Vmware steuern

Verwaltungsabläufe bei Virtualisierung schneller abwickeln mit HP

17. April 2009, 9:46 Uhr | Werner Veith
Mit »Operations Orchestration« von HP definiert der Administrator etwa einen Workflow, über den Nutzer selbst weitere Server-Kapazität mittels virtueller Maschinen anfordern können.

Im Rahmen ihrer »Business Service Automation« (BSA) erweitert HP die »Storage Essentials« und »Operation Orchestration«, damit sich Administrationsaufgaben für Virtualisierung besser automatisieren lassen. So erkennt Storage-Essentials Vmware-Hosts und -Gäste automatisch.

Virtualisierung verspricht, die IT-Infrastruktur mehr und flexibler für die Geschäftsprozesse zu nutzen. Dies zieht komplexe Abläufe bei der Server- und Speicher-Virtualisierung nach sich. Deshalb sind entsprechende Administrationstool essenziell, das Ziel zu erreichen. HP fügt daher den Managementlösungen »Storage Essentials« und »Operation Orchestration« weitere Funktionen hinzu, damit bei Virtualisierungsaufgaben weniger Eingriffe notwendig sind. Beide Lösungen gehören zu HPs »Business Service Automation« (BSA). Aufgabe von Storage-Essentials ist es, Storage-Ressourcen automatisch zuzuteilen oder zu konfigurieren. Mittels Operations-Orchestration lassen sich Service-Prozesse wie das Bereitstellen zusätzlicher Serverkapazitäten mittels virtueller Maschinen definieren. Anwender können dies dann ohne Zutun des Administrators selbst vornehmen.

Storage-Essentials erkennt nun Vmware-Host- und Gast-Systeme sowie Storage automatisch und stellt die Abhängigkeiten dazwischen dar. Über Reports sieht der IT-Verwalter die Auslastung von Host- und Gast-Einheiten. Weiter provisioniert die Software nun auf Vmware-Hypervisors Storage automatisch. Um Abläufe über Storage, Server und Anwendungen hinweg zu verbessern, hat HP die Zusammenarbeit von Storage-Essentials mit Operations-Orchestrations verändert.

Letzteres erlaubt nun, die Kapazität von Servern und Storage über einen automatisch ablaufenden Workflow zu analysieren und dynamisch anzupassen. Durch die verbesserte Integration mit der BSA-Suite, lassen sich virtuelle Server schneller bereitstellen. Operations-Orchestration arbeitet nun mit Citrix’ »XenServer«, Microsofts »Hyper-V« und Vmwares »Virtual Infrastructure« zusammen.


Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Hewlett-Packard Enterprise

Matchmaker+