Nvidias Partner-Landschaft reicht von klassischen Resellern über Systemintegratoren bis zu ISVs, MSPs und Startups. Reseller, die nur GPU verkaufen, sind ebenso willkommen wie hochspezialisierte Partner, die mit Nvidias KI-Technologien ausgefeilte Lösungen entwickeln, wie der deutsche Partner SVA.
Nach seiner großen GPU Technology Conference (GTC) Ende des vergangenen Jahres informierte Nvidia seine Partner in der EMEA-Region über die GTC-Neuheiten und wie sie diese für ihr Geschäft einsetzen können.
750 Partner aus fast 50 Ländern nahmen per Livestream an den Präsentationen und Workshops teil. Höhepunkte waren der Kaminplausch mit Nvidias charismatischem Chef Jensen Huang und die Verleihung der EMEA-Partner Awards. Unter den Preisträgern war auch der deutsche Partner SVA System Vertrieb Alexander. Dessen Data-Science- und KI-Team unter der Leitung von Nicole Wochatz hatte für deutsche Kunden ein KI-Lösungspaket entwickelt, das auf den Nvidia-Tools „Nvidia Riva“ und „Nvidia Nemo“ basiert.
Auf der GTC21 demonstrierte das SVA-Team die Lösung, die die Nvidia-Tools und -Bibliotheken für automatische Spracherkennung, natürliches Sprachverständnis und Sprachsynthese kombiniert, um domänenspezifische KI-Anwendungen zu implementieren, wie zum Beispiel virtuelle Assistenten, Echtzeit-Transkription und vieles mehr. Die Lösungsdemos werden online im SVA Demo Center zur Verfügung gestellt und dienen als Ressource für die Vertriebsteams, um den Kunden die KI-Technologie von Nvidia zu präsentieren.
„Die Kunden haben den Bedarf, wissen aber oft gar nicht, wie sie das realisieren können“, erläutert Wochatz im Gespräch mit ICT CHANNEL. Ihr Team nutze die von Nvidia zur Verfügung gestellten Technologien und Tools, wie Spracherkennung, um Showcases zu bauen, mit denen der SVA-Vertrieb den Kunden zeigen könne, was möglich ist. Die in der Big Data-Abteilung, „die schnellst wachsende Abteilung bei uns“, entwickelten Lösungen seien nicht das Massengeschäft von SVA, sondern „die Kirsche auf der Torte“, die den Kunden das Volumengeschäft umso schmackhafter mache betont Wochatz, denn „da ist ganz viel Hardware drunter“.