IOK Internetworking Services: IT auf ostwestfälisch

»Wir sind ein Ruhepol in der Hektik der IT-Landschaft«

7. August 2018, 16:06 Uhr | Peter Tischer
Zwei Geschäftsführer-Generationen vor dem neuen IOK-Hauptsitz: (v.l.) Thomas Bramsiepe, Stephanie Leifeld, Christian Martin und Firmengründer Bernhard Bramsiepe
© Hannes Volkmer

Das Systemhaus IOK aus Ostwestfalen beweist, dass auch mit klassischem System-hausgeschäft heute noch gute Umsätze und Margen möglich sind. Trotzdem fokussiert man auch Cloud und Managed Services, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein.

Was 1996 als fixe Idee, »irgendwas mit Internet zu machen«, begann, ist inzwischen zu einem wichtigen IT-Dienstleister für den ostwestfälischen Mittelstand herangewachsen. Davon zeugt auch das neue Firmengebäude der IOK Internetworking Services, das nach einem Jahr Bauzeit nun fertiggestellt wurde und in das der IT-Dienstleister aus Verl bei Gütersloh satte 3,3 Millionen Euro investiert hat. Auf 1.300 Quadratmetern sollen in Zukunft bis zu 60 Mitarbeiter Platz finden, aktuell sind es 34. Doch auch für die war es im alten Firmengebäude gleich nebenan mit seinen rund 550 Quadratmetern zu eng geworden. Für IOK-Geschäftsführer Christian Martin ist der moderne Bau in Klinkeroptik deshalb viel weniger Prestige als Mittel zum Zweck: Denn wie viele andere Systemhäuser auch sucht IOK händeringend nach neuem Fachpersonal, vor allem bei Technikern und im Vertrieb will man aufstocken.

Aufgestockt hat das Systemhaus in den letzten Jahren vor allem beim Umsatz: Von 2012 bis 2017 konnte dieser von sieben auf 14 Millionen Euro verdoppelt werden. Eine Entwicklung, die auch in nächster Zeit anhalten dürfte, schließlich hat man laut Martin schon jetzt die Zehn-Millionen-Marke für das laufende Geschäftsjahr erreicht.


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