Halbjahresbilanz

Wortmann-Gruppe knackt zur Jahresmitte Umsatzmilliarde

18. August 2021, 15:57 Uhr | Michaela Wurm
© Wortmann

Die Wortmann-Gruppe konnte schon in den ersten zwei Quartalen 2021 einen Umsatz von einer Milliarde Euro erzielen und trotz Corona ihre Ziele erreichen. Den Löwenanteil trägt nach wie vor die familiengeführte Wortmann AG bei.

Die Wortmann-Gruppe hat im ersten Halbjahr 2021 beim Umsatz die Milliardengrenze geschafft. Die Unternehmensführung ist zuversichtlich, im Gesamtjahr 2021 auch wieder einen Umsatz von rund zwei Milliarden Euro zu schaffen. „Trotz einer zu erwartenden Abschwächung des Marktes konnten wir unsere Umsatzziele erreichen“, so Firmengründer Siegbert Wortmann.

Dabei habe auch Wortmann die Auswirkungen der Corona-Pandemie im ersten Halbjahr 2021 deutlich zu spüren bekommen. Dank ihrer branchenübergreifenden Ausrichtung und ihrer starken Position auf dem deutschen Markt habe sich die Unternehmensgruppe aber in einem zufriedenstellenden wirtschaftlichen Rahmen entwickelt.

Die Mobile-Produkte der Wortmann AG wurden besonders stark nachgefragt. Allerdings machen dem IT-Hersteller die aktuellen Lieferengpässe zu schaffen. „Besonders herausfordernd sind derzeit die Verknappung verschiedener Komponenten und Distributionsartikel aus verschiedensten Gründen, wie zum Beispiel der Havarie der Evergiven im Suez-Kanal. Wir hoffen auf eine Verbesserung dieser Situation im zweiten Halbjahr“, so das Unternehmen.

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Firmengründer Siegbert Wortmann
© Wortmann

Den größten Umsatzanteil trägt nach wie vor die familiengeführte Wortmann AG mit einem Halbjahresumsatz von über 500 Millionen Euro bei. Die weiteren Beteiligungen der Gruppe sind einerseits im weiten IT-Feld aber auch im Nicht-IT-Bereich. Dazu zählen die BAB Distribution GmbH mit rund 100 Millionen Euro Umsatz, der Distributor Kosatec mit rund 200 Millionen Euro Umsatz und Wortmann Telecom mit 80 Millionen Euro. Der Militär-IT-Spezialist Roda sowie das auf Lösungen im Medizinbereich spezialisierte Unternehmen MCD tragen 20 beziehungsweise 10 Millionen Euro bei.

Das Halbjahresvolumen im Nicht-IT-Bereich lag stabil bei über 60 Millionen Euro. Dazu gehören Unternehmen wie die Wortmann Leasing und Factoring und Westfalia, ein Anbieter von automatischen Logistiksystemen


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