Es werden weiter Gespräche geführt

Ada meldet Insolvenz an

9. März 2012, 11:31 Uhr | Nadine Kasszian

Das Systemhaus ADA hat vor dem Amtsgericht Kerefeld Insolvenz angemeldet. Offensichtlich hat sich das Unternehmen von den Krisenjahren 2008/2009 nicht erholt.

Das Systemhaus ADA hat Insolvenz angemeldet. Der Insolvenzverwalter Jörg Nerlich wird sich nun die wirtschaftliche Situation des Unternehmens anschauen und Gespräche zur Zukunft des Systemhauses führen. Nach Angaben von Nerlich kam der Antrag frühzeitig.

Die GFKL Financial Services AG hat ADA zum 30. Dezember 2008 im Rahmen eines Management-Buy-outs an den ehemaligen Geschäftsführer Karl Peter Büscher verkauft.

GFKL-Gruppe hatte sich dazu entschlossen, sich auf die Geschäftsfelder Forderungsmanagement und Software zu konzentrieren und das Systemhausgeschäft mit dem IT-Dienstleister ADA abzustoßen. ADA war derzeit unter den Erwartungen an Umsatz und Gewinn zurückgeblieben. Offensichtlich konnte sich das Unternehmen bis heute nicht ganz von den Krisenjahren 2008/2009 erholen.


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