Weniger ist manchmal mehr

Application-Performance-Management: Sechs Fragen zur Auswahl

22. Juni 2010, 10:27 Uhr | Werner Veith
Das richtige Tool für Application-Performance-Managemt ist nicht immer einfach. (Quelle: Fotolia)

Die Bedeutung von Application-Performance-Management (APM) wächst. Ein Grund ist die zunehmende Virtualisierung. Dabei ist die Wahl des passenden APM-Tools nicht so einfach. Sechs Fragen sollen dabei helfen.

Unternehmenssoftware wird zunehmend kritisch für den Geschäftserfolg. Für die IT wächst daher die Herausforderung, dass die Software die notwendige Leistung bringt. Ein Punkt dabei sind Tools für Application-Performance-Management (APM). Dies zeigt sich besonders in virtualisierten Landschaften.

Der Markt für APM kommt derzeit in Bewegung. Für den Anwender ist es aber nicht so ganz einfach, sich in dem Ganzen zurechtzufinden. Mit einigen Dutzend Herstellern auf dem Markt, ist es nicht ganz einfach zu erkennen, was das eigene Unternehmen wirklich braucht.

Bevor der Administrator sich mit einem Hersteller tiefer auseinandersetzt, sollte er sich ein paar Fragen beantworten. Diese beginnen mit Cloud-Computing, dem Umfang der Anwendung und gehen hin bis zur Komplexität der Lösung.

Geht das Unternehmen in Richtung Cloud-Computing?

Mit Cloud-Computing lassen sich Geschäftsanwendungen auch außerhalb der eigenen Infrastruktur betreiben. Dabei können die Anforderungen an APM anders sein, als wenn die Applikationen im eigenen Haus laufen. Dabei gilt es darauf zu achten, ob die APM-Lösung nur den Einsatz auf der Infrastruktur im Unternehmen unterstützt.

Für das APM kann es notwendig sein, Agenten zu installieren. Laufen die Anwendungen auf einer Public-Cloud-Infrastruktur, ist dies eventuell nicht möglich oder nur sehr schwierig zu bewerkstelligen.


  1. Application-Performance-Management: Sechs Fragen zur Auswahl
  2. Wie viele Details soll eine APM-Lösung liefern?
  3. Welche Kennzahlen liefert ein APM-Tool?

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