Digital-Workplace- und Mobile-Strategien

Auf smarte Kommunikation kommt es an

25. August 2021, 15:00 Uhr | Folker Lück
© sdecoret | AdobeStock

Eine rudimentäre Homeoffice-Ausrüstung ist längst noch kein Digital Workplace. Viele Businessanwender haben jedoch während der Corona-Pandemie große Schritte in Richtung Digitalisierung gemacht. Das Fachwissen und die Beratung von Systemhäusern können diese Entwicklung entscheidend unterstützen.

Seit Beginn der Corona-Pandemie wechselten die Mitarbeiter vieler Unternehmen in Deutschland quasi über Nacht ins Homeoffice. Was vielerorts seit Jahren als „Kann-Lösung“ diskutiert wurde, musste jetzt auf einmal sein. Das geschah vielfach nur notgedrungen und bisweilen unter großem Druck.

Doch in den meisten Betrieben erwies sich das Experiment Homeoffice keineswegs als Fehlschlag. Viele Mitarbeiter haben ihre Aufgaben zum Teil schneller und effizienter erledigt als im klassischen Büroalltag. Oftmals gab es zudem ein positives Feedback, weil Arbeitswege eingespart werden konnten und man nicht durch die bisweilen geschäftige Büroatmosphäre immer wieder von Aufgaben abgelenkt wurde.

Keine Kehrtwende zu erwarten
Natürlich wird Deutschland nach der Pandemie nicht zum Homeoffice-Land mit verwaisten Bürogebäuden. Der klassische Office-Arbeitstag wird wieder stattfinden. Eine vollständige Rückwärtsentwicklung will aufgrund der insgesamt guten Erfahrungen aber kaum jemand mehr. Klar ist allerdings, dass mit einem simplen Homeoffice-Anschluss sowie mobilen Endgeräten nur der erste Schritt gemacht ist. Konsequent zu Ende gedacht sollte aus dem konventionellen Schreibtisch-Arbeitsplatz ein Digital Workplace werden – ein digitalisierter Arbeitsplatz, bei dem es letztlich nebensächlich ist, an welchem Ort Aufgaben erledigt werden.

Firmen, die spätestens jetzt erkannt haben, dass die Idee vom Digital Workplace keineswegs aus einer Laune heraus in den Marketing-Abteilungen der großen IT-Unternehmen entstanden ist, benötigen deshalb mehr denn je Unterstützung. Denn in vielen Betrieben gilt es, infrastrukturelle und organisatorische Grundlagen zu schaffen oder auszubauen. Das birgt hervorragende Aussichten für alle Systemhäuser, die Beratungsleistung bieten und nicht ausschließlich auf ein Nischenthema fokussiert sind.

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  1. Auf smarte Kommunikation kommt es an
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