Deutlicher Sprung im Vergleich zum Vorgänger

Backup-Champion »ARCserve Backup r12« im Test

28. August 2008, 10:30 Uhr | Werner Veith

Die aktuelle Version 12 von »ARCserve Backup« von CA offeriert zahlreiche Verbesserungen, viele neue Features, zentrales Management und ein funktionierendes Backup bei Disk-to-Disk-to-Tape (D2D2T).

Manchmal scheint das Ende der Fahnenstange erreicht. Doch dann zeigt ein Produkt wie »ARCserve Backup« von CA, dass noch mehr geht. Nachdem an der Netzwerk-Backup-Front eher Ruhe herrschte, kommt der Hersteller nun mit dem lange erwarteten Release 12 ihrer Arcserve-Backup-Software.

Zunächst fällt auf, dass CA das Preismodell sowie die Produkt- und Optionsstrukturen vereinfacht hat. Dies soll den Wert des Produkts erhöhen und Komplexität reduzieren. Letzteres erschien tatsächlich notwendig und ist dem Hersteller auch gelungen. Aktuell offeriert CA vier Arcserve-Produkt-Suites: Die getestete File-Server-Suite bietet alles, was Administratoren benötigen, um Dateiserver lokal oder dezentral zu sichern. Sie unterstützt alle Storage-Konfigurationen (DAS, SAN sowie NAS) und speichert Daten auf Band wie auch auf Platte.

Die anderen drei Suites umfassen die Komponenten der File-Server-Lösung, ergänzen diese aber mit zusätzlichen, anwendungsspezifischen Agenten. Dazu gehören einmal die für Microsoft-Exchange-Server und IBM-Lotus-Notes. Die Database-Suite besitzt Agenten für SQL-, Oracle-, Informix-, Sybase- und Ingres-Datenbanken. Bei der Application-Suite sind es Agenten für Sharepoint, SAP und Microsoft-Data-Protection-Manager. Mit dieser Agentenvielfalt bleibt Arcserve nicht nur beim Support unterschiedlichster Applikationen ein Champion, sondern auch bei der Plattform- und Geräteunterstützung.


  1. Backup-Champion »ARCserve Backup r12« im Test
  2. Verbesserte Administration
  3. Disk-to-Disk-to-Tape verbessert

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