Eindeutige ID, um virtuelle Maschinen überall zu identifizieren

Best-Practices für Server-Virtualisierung

27. April 2010, 11:35 Uhr | Werner Veith
In Best-Practices stecken Erfahrungen, die sich in der Praxis bewährt haben. (Quelle: Fotolia, Dirk Houben)

Mit »Server Virtualization Best Practices« will Solarwinds IT-Leitern und Administratoren Tipps für Planung und Betrieb von virtuellen Landschaften geben. Oberstes Gebot ist dabei Geduld, um nicht etwa unnötig Geld auszugeben.

Vom Prinzip her ist es eigentlich einfach. Bei der Virtualisierung laufen auf einem physikalischen Server virtuelle Maschinen (VMs). Doch die IT-Abteilung trifft dabei auf eine neue Welt, in der sie sich erst einmal zurechtfinden muss. Schließlich verhalten sich VMs als Software ganz anders als physikalische Server. Sie entwickeln ein ganz anderes Eigenleben, wenn sie sich munter zwischen den Hosts hin und her bewegen. Um IT-Leitern und Administratoren im Alltag zu helfen, hat Solarwinds »Server Virtualization Best Practices« zusammengestellt. Sie betrachten die Bereiche Planung, Erstellen von VMs und Wartung. Dabei sollten Unternehmen auch wissen, wann sie eine physikalische Maschine nicht virtualisieren. Läuft dort eine Applikation, die regelmäßig einen Großteil der Ressourcen des Systems beansprucht, dann ist das kein guter Kandidat.

Eine erfolgreiche Server-Virtualisierung beginnt schon mit der Planungsphase. Die physikalischen Server müssen genügend Ressourcen für die VMs mitbringen. Auch für die VMs selbst gilt das. Andernfalls wird die Performance unter den Erwartungen liegen.

Deshalb sollten genügend Rechenleistung, RAM, Speicher und Netzwerk-Interfaces vorhanden sein. Gerade letzteres hat sich nach Erfahrung von Network Computing als Flaschenhals erwiesen. Durch viele VMs auf einem Hosts entsteht nun deutlich mehr Netzwerk-Verkehr.

Außerdem müssen die Virtualisierungslösungen - speziell auch die Hypervisor - die eingesetzte Hardware unterstützen. Gleiches gilt auch für die Gastsysteme. Auch die eingesetzte Software muss VM-tauglich sein. Interessant ist es auch, wie sich dabei mit dem Zugriff auf spezielle Hardware wie USB-Dongles verhält.


  1. Best-Practices für Server-Virtualisierung
  2. Die Bereitstellung von virtuellen Maschinen braucht Regeln
  3. Monitoring ist das A und O bei Administration

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