Mit mehr langfristigen Kundenverträgen und Akquisitionen will Cancom seine Gewinne vor allem aus dem Bezug von Cloud-Diensten in die Höhe treiben. Sogar eine Öffnung als Cloud-Anbieter für Systemhäuser schließt der Cancom-Vorstand nicht aus.
Im Cancom-Vorstand reifen Überlegungen sich im Zuge einer Ausrichtung auf das Cloud-Geschäft auch als Anbieter für kleinere Systemhäuser zu positionieren. Mit der kürzlich übernommenen Tochterfirma Pironet könnte Cancom ein Partnerprogramm für den Channel auflegen und seine Cloud-Offerings als White-Label-Lösung anderen Systemhäusern anbieten. »Wir überlegen in diese Richtung, stehen aber erst ganz am Anfang«, sagte Cancom-Chef Klaus Weinmann im Gespräch mit CRN. Das Systemhaus will seine Kräfte vorerst ganz auf die Gewinnung großer Mittelstandskunden konzentrieren. Im Fokus stehen solche lang laufenden, hohe Marge genegrierenden Verträge, die monatlich hohe fünf/ bis sechsstellige Umsätze aus dem Cloud-Bezug einspielen., ein von ehemaligen Microsoft-Managern gegründetes Unternehmen, ist ein solcher Anbieter für mittelständische Systemhäuser.