Bessere Desktop-Virtualisierung

Citrix übernimmt RingCube

16. August 2011, 12:24 Uhr | Werner Fritsch

Durch die Übernahme des Softwareherstellers RingCube verfügt Citrix nun auch selbst über Technologien, um virtualisierte Desktops effizienter zu personalisieren.

Der Virtualisierungsspezialist Citrix kauft für eine nicht genannte Summe das kalifornische Startup-Unternehmen RingCube. Dieser Hersteller hat Software entwickelt, mit der sich virtualisierte Desktops bei zentraler Admininistration leichter und ökonomischer personalisieren lassen. Bislang konnte Citrix im Rahmen einer Virtual Desktop Infrastructure (VDI) nur zwei Optionen anbieten: für jeden Benutzer entweder einen individuellen Desktop im Rechenzentrum bereit halten (Dedicated VDI) oder einen einheitlichen Desktop aus einem zentralen Betriebssystem-Image zur Laufzeit erzeugen (Pooled VDI). Mit der RingCube-Technologie lassen sich Citrix zufolge die Vorteile dieser beiden Ansätze vereinen: Flexibilität und Kostenersparnis. Weiterhin unabhängige Anbieter vergleichbarer Personalisierungstechnologien für virtualisierte Desktops sind Appsense und RES.


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