Außenumsatz auf 648 Millionen Euro gesteigert
Computer Compass baut auf Managed Services
Die Systemhäuser der Computer Compass Gruppe bewegen sich wirtschaftlich stabil am Markt. Zur Compass Business Convention betonte Geschäftsführer Dirk Henniges die Notwendigkeit von Managed Services.
An Selbstbewusstsein mangelt es der Computer Compass Gruppe
gewiss nicht. Allen voran Dirk Henniges, Geschäftsführer dieser an der Mitgliederzahl gemessenen kleinen Kooperation. Gerade mal 39 Systemhäuser, zugleich Gesellschafter der Computer Compass Handels GmbH & Co.KG, bilden den Verbund. Und das durchaus mit Erfolg. Allein die Zahlen sprechen für sich: Auf 648 Millionen Euro ist im vergangenen Geschäftsjahr der Außenumsatz der Mitgliedsbetriebe gestiegen, nach etwa 619 Millionen in 2013. Zugleich wickelte die Compass Gruppe 2014 einen Einkaufsumsatz von knapp 183 Millionen Euro ab, wovon mehr als 50 Millionen allein im vierten Quartal umgesetzt worden sind. »Wir können durchaus zufrieden sein mit der Entwicklung, haben wir doch einen ordentlichen Umsatzzuwachs erzielt«, stellt Henniges im Gespräch mit CRN fest.
Während die Zahlen der Gruppe seit mehreren Jahren kontinuierlich auf Zuwachs getrimmt sind – so legte der Einkaufsumsatz zwischen 2013 und 2014 um 4,2 Prozent zu und im Langzeitvergleich von 2009 bis 2014 um 36 Prozent – geht die Marktentwicklung auch an den Mitgliedsbetrieben nicht spurlos vorbei. Dementsprechend reklamiert Henniges den Preisverfall bei Multifunktionsdruckern: »Wir haben zwar im zurückliegenden Geschäftsjahr bei der MFP-Hardware ein Absatzplus von knapp 36 Prozent gegenüber dem Vorjahr verbuchen können, aber nur ein Umsatzplus von rund 15 Prozent erzielt. Oder: Pro verkaufte Maschine mussten unsere Mitgliedsbetriebe einen Preisverfall von über 15 Prozent verkraften.«
- Computer Compass baut auf Managed Services
- Stärker in zukunftsorientierten Bereichen positionieren
- Gemeinsame Dachmarke »eWLAN«
