Agorum will neue Partner gewinnen

Digitalisierung – aber nicht von der Stange

24. Februar 2021, 18:09 Uhr | Stefan Adelmann
© Agorum

Mit seiner Dokumenten- und Content-Management-Plattform hat sich Agorum bereits einen kleinen Channel aufbauen können. Jetzt will das Baden-Württembergische Unternehmen weitere Partner gewinnen und neue Kunden, die nicht erst von der Sinnhaftigkeit der Digitalisierung überzeugt werden müssen.

Der Markt für Dokumentenmanagement ist längst nicht gesättigt, bekräftigt Agorum-Geschäftsführer Oliver Schulze. Ein guter Grund für den Software-Anbieter aus Ostfildern, die Zusammenarbeit mit dem Channel zu intensivieren, um das ungenutzte Potenzial gemeinsam zu erschließen. Zwar arbeitet Agorum bereits mit 50 Partnern zusammen, »mit einer Hand voll sehr intensiv«, das Netzwerk wollen Schulze und sein Team jetzt aber deutlich ausweiten.

Zu diesem Zweck, und um Partner bestmöglich unterstützen zu können, hat das Unternehmen ein neues Partnerprogramm aufgesetzt. Primärer Fokus: IT-Dienstleister, Software- und Systemhäuser mit Branchen-Know-how und entsprechender Software im Portfolio. Sie sollen für ihre Kunden auf Basis von Schnittstellen individualisierte Lösungen entwickeln. »Denn was wir nicht anbieten, das sind Produkte von der Stange«, so der Geschäftsführer. Das spiegelt sich auch in der Plattform wider. Im Kern ein Open-Source-Dokumenten- und Information-Management-System, soll sie die Funktionalitäten von zahlreichen verschiedenen Lösungen wie CRM und Projektmanagement in sich vereinen – und laut Anbieter ein zentrales System für alle Unternehmensinformationen bieten, On-Premise oder aus der Cloud. Zudem verfüge die Lösung über zahlreiche branchenübliche Schnittstellen, weitere könne das Team bei Bedarf entwickeln, so Schulze: »Wir sind hoch integrativ«. Eben nichts von der Stange.

Nicht nur ein Produkt unter vielen

Ebenso wünscht sich der Geschäftsführer Partner, die dieser individuellen Ausrichtung Rechnung tragen und die Plattform nicht nur als ein Produkt unter vielen vertreiben. Denn eine individuelle Lösung erfordert Prozessberatung und Integrationsaufwand. Gleichzeitig sei es aber ein System, das man so nicht bei anderen Anbietern bekommt, so das Versprechen von Agorum.

Noch ist das Unternehmen kein »Platzhirsch«, sagt der Geschäftsführer, das Team zeigt sich aber vom eigenen Potenzial überzeugt und will dieses bei Partnern und Kunden stärker bekannt machen. Der Wunsch: Mit Unternehmen arbeiten, die nicht erst von der Sinnhaftigkeit der Digitalisierung überzeugt werden müssen, um diesen dann die «bestmögliche Lösung zu bieten«. »Wir wollen die Kunden, die auf eine nachhaltige Digitalisierung Wert legen und dafür dann auch einen Euro mehr ausgeben möchten«, so der Agorum-Geschäftsführer.

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