Tool für Dateikonvertierung

Dokumente in PDFs oder Grafiken umwandeln

16. Januar 2008, 10:37 Uhr | Bernd Reder
Im Druck-Menü gibt der Anwender bei Universal Document Convertervor, welche Eigenschaften die Ausgabedatei haben soll.

Die Fcoder Group, ein Hersteller von Programmen zur Konvertierung und Bearbeitung digitaler Dokumente und Grafiken, hat Version 4.2 von »Universal Document Converter« vorgestellt. Die Software nutzt die Druckroutine von Windows, um Dokumente in spezielle Formate umzuwandeln.

Ausgabe 4.2 von Universal Document Converter läuft auf Rechnern unter Windows, inklusive Vista. Die deutschsprachige Software von Fcoder unterstützt unter anderem PDF-Dateien von Adobe sowie Grafikformate wie JPEG, TIFF, BMP oder DCX.

Mithilfe der Software kann der Benutzer auf elektronischem Wege Dokumente an Kollegen oder externe Dienstleister zur Ansicht weitergeben, die mit Spezialprogramm erstellt wurden. Diese sind in den meisten Fällen nicht beim Empfänger verfügbar.

Universal Document Converter kommt deshalb vor allem im CAD/CAM-Bereich, aber auch im Finanzwesen und dem Grafikgewerbe zum Einsatz

Programm arbeitet als Druckertreiber

Um eine Vorlage in eine PDF-Datei oder einen Grafik-File umzuwandeln, ist es nicht erforderlich, ein separates Programm zu öffnen. Die Software von Fcoder installiert sich als Druckertreiber.

Der Anwender »druckt« jedoch kein Dokument, sondern konvertiert die Vorlage in das gewünschte Format. Zur Kontrolle öffnet sich die konvertierte Datei nach Abschluss automatisch. Empfänger sehen und drucken die Dokumente so, wie der Verfasser sie erstellt hat.

In den Eigenschaften des Treibers kann der Anwender neben dem Format die Optionen für die Umwandlung von Tabellen, Texten oder Grafiken einstellen, ebenso die Art der Komprimierung einer TIFF-Datei.

Keine Probleme mit fehlenden Zeichensätzen

»Wer hat sich noch nicht darüber geärgert: Man möchte ein Dokument, das man per FTP oder per E-Mail erhalten hat, auf dem Monitor ansehen oder später ausdrucken. Das Layout wird aber verzerrt oder sogar mit nicht identifizierbaren Zeichen auf dem Drucker wiedergegeben«, erläutert Leonid Jacobson, Produktmanager Universal Document Converter. »In den meisten Fällen besitzt hier der Empfänger nicht den ursprünglich verwendeten Zeichensatz.«

Dokumente, die Universal Document Converter erstellt, werden dagegen so auf dem Monitor dargestellt und auf einem Drucker ausgegeben, wie sie der Absender erstellt hat.

Das Software-Paket kostet rund 60 Euro (zuzüglich Mehrwertsteuer). Eine 10er-Lizenz ist für 32 Euro pro Arbeitsplatz zu haben.


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