Desktop-Virtualisierung

»Dynamic Desktop« von CSC soll Kosten senken

10. März 2008, 10:36 Uhr | Bernd Reder
Die Grundlage von Dynamic Desktop ist die Desktop-VirtualisierungslösungXen Desktop von Citrix.

Der IT-Dienstleister Computer Sciences Corporation (CSC) hat mit »Dynamic Desktop« das erste Produkte einer Reihe von Lösungen vorgestellt, mit denen Firmen ihre IT-Umgebung schneller an sich wandelnde Anforderungen anpassen können.

»CSC Dynamic Desktop«, so der offizielle Name, ist Teil der »CSC-Dynamics«-Produktreihe der Computer Sciences Corporation. Die Desktop-Virtualisierungslösung stammt allerdings von Citrix. Die Grundlage bildet Citrix Xen Desktop.

CSC Dynamic Desktop speichert Anwendungen und Benutzerdaten auf Servern. Mitarbeiter haben dadurch die Möglichkeit, unabhängig vom Standort auf »ihren« Desktop mit den gewohnten Anwendungen und den entsprechenden Daten zuzugreifen.

Die IT-Abteilung wiederum ist laut CSC in der Lage, schnell neue Systeme bereitzustellen oder Desktops zentral zu aktualisieren. Außerdem können Anwender bislang inkompatible Systeme gleichzeitig laufen lassen oder beispielsweise auf Windows Vista umstellen, ohne die Hardware von Desktop-Rechnern aufzurüsten.

CSC ist mit rund 91.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von 16,1 Milliarden Dollar einer der weltweit größten IT-Dienstleister. Das Unternehmen mit Hauptsitz in El Segundo (Kalifornien) konzentriert sich auf die Bereiche Beratung, Systemintegration und Outsourcing. Zu den Kunden in Deutschland zählen die Deutsche Bank, Continental und die Dekra Automobil GmbH.


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