Igel will Partner nicht mehr über einen Kamm scheren

Edelmetall für Igel-Partner

26. Juni 2018, 16:52 Uhr | Michaela Wurm
Jörg Kurowski verantwortet seit rund einem Jahr den Vertrieb von Igel in Deutschland
© Igel

Mit dem Fokus auf Software, die auf allen Hardware-Plattformen funktioniert, macht Igel gute Geschäfte. Darauf hat der Endpoint-Spezialist auch sein Partnerprogramm neu ausgerichtet. Software- und Branchen-Knowhow werden jetzt mit Edelmetall belohnt.

Igels neu konzipierter Partner- und Kundenevent heißt nicht ohne Grund »Disrupt«. Denn disruptive Technologien verändern derzeit nicht nur alle Branchen, auch bei Igel hat sich so einiges geändert. Dazu gehört auch das neue Partnerprogramm, über das der Endpoint-Spezialist seine Partner künftig noch individueller betreuen will.

In Igels Geschäftsmodell zeige sich schon seit einigen Jahren eine Disruption, wie Jörg Kurowski, seit knapp einem Jahr Vertriebsleiter von Igel Deutschland, im Gespräch mit CRN erläutert. Historisch sei der Thin-Client-Hersteller zwar stark auf Hardware fokussiert. Igels Alleinstellungsmerkmal sei aber schon immer die Software gewesen. Das Linux-Betriebssystem und vor allem das eigene Management-Tool würden den Unterschied zum Mitbewerb ausmachen. »Eigentlich machen wir seit Jahren Lösungsvertrieb, wir verkaufen nicht Hardware, sondern Endpoint-Management«, so Kurowski, der aus der Softwarebranche kommt. »Das musste daher auch der neue Schwerpunkt im Vertrieb sein.«


  1. Edelmetall für Igel-Partner
  2. »Übervertikalisierung« im Vertrieb zurechtgestutzt
  3. Software- und Branchen-Knowhow

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