VoIP-Technologiepartnerschaft

Ferrari Electronic und QSC kooperieren

12. Juli 2012, 13:49 Uhr | Folker Lück
Ferrari Electronic-Lösung »OfficeMaster Gate«: Technische Kooperation mit QSC. (Herstellerfoto)

Der Berliner Unified Communications-Spezialist Ferrari Electronic AG und die Kölner QSC AG haben eine Technologiepartnerschaft geschlossen. Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit steht die Realisierung von Microsoft Lync Server-Telefonie.

Bei der Kooperation dreht es sich vorrangig darum, Unternehmens-Anwendern auch dann die Realisierung einer leistungsfähigen anbieten zu können, wenn heterogene ITK-Strukturen vorhanden sind.

Konkret wollen Ferrari electronic und QSC im Rahmen der Partnerschaft dafür sorgen, unterschiedliche Standards in der IP-Telekommunikation besser unter einen Hut zu bringen. Für IP-basierte Telefonanlagenanschlüsse (SIP-Trunks) existieren verschiedene Protokoll-Varianten, die je nach Anbieter nicht kompatibel sind.

Damit Firmen davon unbehelligt eine Telekommunikationlösung nach ihren Wünschen gestalten können, sollen künftig die Hard- und Software-Lösungen des Berliner UC-Anbieters zum Einsatz kommen. Die Produktfamilie »OfficeMaster Gate« von Ferrari Electronic führt gemischte TK-Strukturen (ISDN, analog, IP) je nach Anforderung zu einem Gesamtsystem zusammen. Aufgrund dieser Lösungskompetenz hat QSC die Ferrari Electronic AG für den Standard »SIP-DDI« (Direct Dial In) zertifiziert.

QSC bietet mit »PBX SIP-Trunking« ISDN-Leistungsmerkmale für Voice-over-IP an. Für eine Anbindung des QSC SIP-Trunks »IPfonie extended« und SIP-Einzel-Accounts »IPfonie basic« an Microsoft Lync, sorgt das »Office Master Gate« von Ferrari Electronic. Hierbei fungiert das »Office Master Gate« als Enterprise Session Border Controller (E-SBC), schützt das Netzwerk des Endkunden und vereinfacht ihm den Übergang von seinem privaten IP-Adressraum zum öffentlichen.


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