Neuer Windows 7 Tablet PC

Fujitsu verkündet Veränderungen in der Führungsetage

28. Februar 2011, 13:51 Uhr | Nadine Kasszian

Auf der CeBIT 2011 präsentiert sich Fujitsu in neuem Licht. Der Hersteller will im Mobile Business und Cloud Computing Gas geben und zeigt ein neues Windows 7-Tablet für professionelle Anwender. CEO Rolf Schwirz kündigt zudem Veränderungen in der Go-to-market-Strategie an sowie auf personeller Ebene.

Auf der CeBIT 2011 kündigt Fujitsu-CEO Rolf Schwirz einige personelle Veränderungen im Führungsteam des Unternehmens an. Von seinem früheren Arbeitgeber Oracle hat Schwirz Claus-Peter Unterberger geholt, der künftig als Chief Marketing Office bei Fujitsu wirken wird. Thomas Hetmann wird neuer CFO des Herstellers. Noch nicht bekannt gegeben aber in Aussicht gestellt wurde zudem einer neuer Managing Director für Deutschland. Neue Zuständigkeiten erhält unter anderem der ehemalige Deutschlandchef des Fujitsu-Siemens Joint Ventures Hans-Dieter Wysuwa. Er zeichnet ab sofort für Business Development und Corporate Portfolio verantwortlich. Juan Porcar kommt von Fujitsu Spanien und leitet ab sofort das Service Geschäft des Unternehmens.

Zudem präsentiert Schwirz eine neue Kundenstrategie. Das Unternehmen will künftig neue Vertriebskanäle adressieren. Dazu wurde zum Beispiel ein Telesales-Center aufgebaut. Außerdem will Fujitsu den Online-Vertrieb ausbauen. Deweiteren werden neue regionale Cluster definiert, um jeden Markt je nach Entwicklungsstand adressieren zu können.

Ein weitere Schwerpunkt des Unternehmens liegt im Ausbau des Mobile Business. Fujitsu stellt auf der CeBIT 2011 einen neuen Windows 7 Tablet PC vor. Während Unternehmen sich oftmals bemühen, Smartphones und Tablet PCs aus ihren Firmennetzen fernzuhalten, um mögliche Sicherheitsverletzungen zu vermeiden, verfolgt Fujitsu eine gegenläufige Strategie: Der Fujitsu "STYLISTIC Q550" wurde speziell für den Einsatz in Unternehmensnetzen konzipiert. Fujitsu wird laut Schwirz mehr in Mobile Technologien investieren als je zuvor.

Die Herausforderung läge vor allem darin, mobile Geräte so zu konzipieren, dass sie Sicherheits- und Managementanforderungen erfüllen und in Unternehmen eingesetzt werden können. Dabei will Fujitsu in Europa von der Position des Hersteller in Japan profitieren. Gleiches gilt für das Software-Portfolio des Herstellers. Wie Schwirz ausführt, verfüge Fujitsu in Japan über ein ausgereiftes Software-Portfolio, was das Unternehmen in der Vergangenheit in Europa zu wenig genutzt habe. Schwirz plant das Lösungs-Know-how stärker nach Europa zu bringen.


  1. Fujitsu verkündet Veränderungen in der Führungsetage
  2. Investitionen in Cloud Computing

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Fujitsu Technology Solutions GmbH

Matchmaker+