Zuverlässige Kernkundschaft

Gaming wächst gegen Trends

7. August 2014, 12:47 Uhr | Lars Bube
Die Gamescom steht exemplarisch für die gut laufende Spieleindustrie (Bild: Gamescom)
© Gamescom

Im Gegensatz zu vielen anderen Bereichen der ITK-Branche kann sich Gaming in vielen Bereichen eines leichten Wachstums erfreuen.

Während das Geschäft in anderen Sparten immer schwieriger wird, kann sich der ITK-Fachhandel in Deutschland, Österreich und der Schweiz zumindest im Bereich Gaming weiterhin über leicht steigende Umsätze freuen. Im vergangenen Jahr wurden laut dem Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V. (BIU) in Deutschland 2,41 Milliarden Euro mit Soft- und Hardware aus dem Bereich Gaming umgesetzt. Etwas mehr als noch im Vorjahr.

Der größte Umsatzfaktor der Gaming-Branche bleibt weiterhin die Software. 2013 wurden mit Spielen aller Art in Deutschland insgesamt 1,82 Milliarden Euro erwirtschaftet. Im Vorjahr waren es allerdings noch 1,85 Milliarden Euro. Der Grund dafür sind vor allem gravierende Verschiebungen zwischen einzelnen Feldern wie Browser-, Konsolen- und PC-Spielen innerhalb des Marktes.

So ist beispielsweise der Absatz von Datenträgern und Downloads als größter Posten von 1,5 auf 1,47 Milliarden Euro gesunken. Dazu zählen Spiele für den PC, Spiele für stationäre sowie mobile Konsolen und kostenpflichtige Apps für Smartphones und Tablets. Auch die reinen Absatzzahlen sind hier von 73,8 auf 69,5 Millionen Spiele gefallen. Zu den Verlierern bei der Spielesoftware gehörten vor allem die klassischen PC-Spiele, während Konsolen-, Online- und Browserspiele weiterhin Aufwind haben.


  1. Gaming wächst gegen Trends
  2. Konsolen kontra PC
  3. Erfolg im Browser und mit Apps
  4. Fluch oder Segen?
  5. Hardware profitiert
  6. Einzelhandel bleibt stark

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