Veränderte IT-Infrastrukturen
GFI rüstet MSPs für die Cloud-Zukunft
Der Softwarehersteller GFI will Systemhäuser und IT-Dienstleister dabei unterstützen, sich auf die neuen Gegebenheiten einzustellen.
Die Cloud ist in den meisten Unternehmen längst gelebte Realität. Auch in Deutschland – bekannt für den hohen Stellenwert des Datenschutzes und seine Skepsis gegenüber virtualisierten Anwendungen – greifen immer mehr Unternehmen zu Cloud-Applikationen. Dazu tragen laut Alistair Forbes, General Manager bei GFI Max, auch die großen Anbieter wie Microsoft oder Google bei. »Wenn bekannte Unternehmen mit einer breiten Kundenbasis ihre Produkte zunehmend in der Cloud realisieren, steigt die Akzeptanz für virtualisierte Lösungen«, so der Manager im Gespräch mit CRN. Prominente Beispiele sind Office 365 und Googleapps, bei denen oft genutzte Büroanwendungen statt auf dem Firmenrechner in einem professionellen Rechenzentrum realisiert werden. Vor allem Microsoft investiert laut Forbes aktuell viel Energie, um die Akzeptanz von Cloud-Lösungen voranzubringen.
Da immer mehr Dienstleistungen und Applikationen in die Cloud wandern, ergeben sich für Systemhäuser und MSPs neue Herausforderungen. Neben der Instandhaltung der technischen Infrastruktur müssen sie ihren Kunden nun auch Cloud-Lösungen anbieten, deren Betrieb beim Kunden realisieren und überwachen. »Hier setzen wir an und wollen unseren Partnern ermöglichen, alle Aufgaben möglichst zentral erfüllen zu können«, so Forbes. Deshalb hat GFI die Management-Konsole seiner Remote-Lösung erweitert und erste Anwendungen wie Office 365 oder Googleapps direkt in die Lösung integriert. »MSPs können so einzelne Cloud-Lösungen direkt aus ihrer gewohnten Management-Umgebung heraus verwalten«, so Forbes. Zudem stellt der Manager klar, dass die geschaffene Schnittstelle in beide Richtungen funktioniert. »Uns ist wichtig, dass unsere Partner GFI Max auch in ihre Lösungen integrieren können.«
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