Suchmaschinen: Google

Google erfasst jetzt externen Content von Flash-Dateien

22. Juni 2009, 19:56 Uhr | Bernd Reder

Um eine nicht ganz unwichtige Funktion hat Google seine Suchmaschine erweitert: Sie indiziert jetzt auch externe Inhalte, die Adobe-Flash nachlädt.

Flash-Files erfreuen sich bei Web-Programmierern wachsender Beliebtheit, nicht aber bei Suchmaschinen. Diese haben beziehungsweise hatten ihre Probleme, Flash-Animationen in ihren Index aufzunehmen.

Google schlägt sich, wie auch andere Suchmaschinen-Betreiber, bereits seit Jahren mit dieser Frage herum. Schritt für Schritt gelang es dem Suchmaschinenanbieter, Flash-Inhalte zu indizieren.

Eine weitere Etappe bewältigte Google jetzt: Das Unternehmen kündigte an, dass seine Search Engine auch externen Content indiziert, den Flash-Files laden. Dies schließt klassische Flash-Animationen, Text- und HTML-Elemente oder XML-Content mit ein.

Details hat Googles Software-Ingenieurin in einem Beitrag im Webmaster Central Blog von Google veröffentlicht. Bislang war die Suchmaschine nicht in der Lage, solche in Flash eingebetteten externen Inhalte zu erfassen. Jetzt ist Google in der Lage, solchen Content mit dem »Mutter-File« zu assoziieren. Auch Links, die in Flash-Dateien integriert sind, werden nun von der Suchmaschine indiziert.

Web-Master, die das nicht möchten, dass Google dies tut, können das über entsprechende Einträge in der robots.txt-Datei verhindern (siehe hier eine Anleitung von Google dazu).


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