Adobe hat seinen Flash-Player so modifiziert, dass Suchmaschinen nun auch Inhalte indizieren können, die im Flash-Dateiformat SWF vorliegen.
Die Suche nach Rich-Internet-Applikationen (RIAs) und anderen dynamischen Web-Angeboten, die den Flash-Player verwenden, hat Adobe ermöglicht. Das Unternehmen hat seinen Flash-Player entsprechend angepasst.
Das Ziel: Internet-Nutzer sollen bei Suchanfragen mittels Google, Yahoo oder Microsoft Live auch Inhalte finden können, die das Flash-Player-Dateiformat SWF (Shockwave Flash) verwenden. Solchen Content konnten die Search Engines bislang nicht erfassen - ein Problem, das Flash mit anderen Rich-Internet-Techniken wie Microsofts Silverlight oder Java teilt.
SWF-Dateien war es zwar möglich, statische Textinhalte zu erfassen, aber der dynamische Content blieb den Crawlern der Suchmaschinen-Betreiber verschlossen. Da immer mehr Web-Seiten mit dynamischen Inhalten bestückt werden, ist dieser Zustand nicht länger akzeptabel.