HPE stellt seine Supercomputer-Systeme künftig als As-a-Service-Lösung über »HPE GreenLake« zur Verfügung. Kunden können kleine, mittelgroße und große Service-Pakete über ein Selbstbedienungsportal per Mausklick bestellen.
Kunden von Hewlett Packard Enterprise (HPE) können ab dem kommenden Jahr sogar Rechenleistungen im Supercomputer-Format als Cloud-Service nutzen. Der IT-Konzern stellt seine Supercomputer-Systeme als As-a-Service-Lösung über »HPE GreenLake« zur Verfügung. Die Systeme laufen wahlweise im Rechenzentrum des Kunden oder in einem Colocation-Rechenzentrum, werden von HPE betrieben und nach tatsächlicher Auslastung abgerechnet. Je nach benötigter Leistung sind kleine, mittelgroße und große Service-Pakete verfügbar, die über ein Selbstbedienungsportal per Mausklick bestellt werden. Die Lieferzeit beträgt 14 Tage.
HPE wird die neuen Supercomputer-Dienste zunächst auf der Grundlage seienr »Apollo«-Systeme anbieten. Zum Einsatz kommen dabei auch Software-Lösungen, die speziell für das Hochleistungsrechnen entwickelt wurden, etwa Workload-Management, Container, Orchestrierung, Cluster-Management und Monitoring. Künftig will HPE sein komplettes Supercomputer-Portfolio im As-a-Service-Modell anbieten.
Die ersten »HPE GreenLake Cloud«-Services für das Hochleistungsrechnen sind im Frühjahr 2021 weltweit von HPE und seinen Partnern verfügbar. HPE plant, die GreenLake-Cloud-Services auch auf Cray-basierte Rechen-, Software-, Speicher- und Netzwerklösungen auszuweiten.