Konkurrenz für VMware und Microsoft

IBM arbeitet an Standards für das Cloud Computing

22. März 2013, 15:04 Uhr | Werner Fritsch
Bild: Fotolia, Guido Vrola

IBM will auf Basis der Spezifikationen des OpenStack-Konsortiums dem Cloud Computing eine standardisierte und quelloffene Basis geben.

Der IT-Anbieter IBM will seine Software und Services für Clouds künftig auf eine offene Architektur stützen. So sollen Interoperabilität, Sicherheit und Verwaltbarkeit verbessert werden. Standards sollen überdies helfen, im Zusammenhang mit Cloud Computing auch Nutzen aus Big Data und Mobility zu ziehen.

»Die Geschichte hat gezeigt, dass Open Source und Standards für Endkunden sehr nützlich und ein wesentlicher Katalysator für Innovation sind«, erläutert Robert LeBlanc, Senior Vice President für Software bei IBM. Beispiele sind das Internet oder das Betriebssystem Linux. Damit das Cloud Computing wachsen und gedeihen kann, müsse es ein Ende haben mit der Erstellung inkompatibler Cloud-Dienste. Die Unternehmensberatung Booz & Company warnt, dass die Versprechungen des Cloud Computings sich vielleicht nicht erfüllen werden, wenn die Hersteller nicht zu einem abgestimmteren Vorgehen finden.


  1. IBM arbeitet an Standards für das Cloud Computing
  2. Konkurrenz für VMware und Microsoft
  3. Orchestrierung von Cloud Services

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