Interview mit IBM-Hardware-Chef Marc Fischer

IBM auf dem Weg zur Rekord-CeBIT

5. März 2010, 10:22 Uhr | Michaela Wurm
IBM-Hardware-Chef Marc Fischer ist mit dem Verlauf der CeBIT mehr als zufrieden

Marc Fischer, verantwortlich für die Systems & Technology Group bei IBM Deutschland, gab im CRN TV-Interview auf der CeBIT einen Ausblick auf die Trends im Servergeschäft. IBM nutzte den Messeauftritt für ein weltweites Announcement seiner neuen Servergeneration.

Im vergangenen Jahr kam Marc Fischer noch als Geschäftsführer von Lenovo zum CRN TV-Interview auf die CeBIT. Seit rund einem Jahr leitet er die Systems & Technology Group von IBM Deutschland, in der das Geschäft mit Servern, Storage und Kassensystemen gebündelt ist. Die Umwälzungen im Server-Markt und der Trend zurück zu zentralen Systemen waren wichtigstens Themen im CRN-Gespräch. Technologien wie Virtualisierung und Cloud Computing wären mittlerweile nicht nur für Großkonzerne ein Thema, sondern auch im Mittelstand angekommen, meint Fischer. Gute Chancen für IBM, denn der IT-Riese ist nicht nur im traditionellen Mainframe-Geschäft gut aufgestellt. Auch im Unix-Markt will der Hersteller mit seiner vor kurzem vorgestellten neuen Generation von Power-Servern dieses Jahr angreifen.

Die CeBIT nutzte IBM zudem für eine große weltweite Ankündigung seiner nächsten Generation von Intel-basierten Servern, die unter dem Namen eX5 auf den Markt kommt. Die auf x86/AMD64-Prozessoren beruhende X-Series soll Ultra Performance, ultimative Flexibilität und einfacheres Management bieten sollen. Die Resonanz auf die Neuheiten sei überwältigend, freute sich Fischer im CRN TV-Studio. Die Zahl der an den ersten Messetagen generierten Leads übersteige jetzt schon die der letztjährigen CeBIT. »Wenn es so weiter läuft können wir sogar unsere bisher beste CeBIT 2008 noch übertreffen, so Fischer.

Das vollständige CRN-TV-Interview mit Marc Fischer sehen Sie hier:


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