Marktplatz für Cloud-Services von IBM und Drittanbietern

IBM baut zentralen Cloud-Marktplatz

29. April 2014, 10:46 Uhr | Michaela Wurm
Beim Lauch des IBM Cloud marketplace: IBMs Cloud Platform General Manager Steve Robinson (rechts) mit Jim Franklin, CEO SendGrid (Bild: IBM)

IBM baut einen neuen Cloud-Marktplatz auf. Dort soll das eigene Cloud-Portfolio, erweitert um Service von Partnern und Drittanbietern, vermarktet werden.

IBM will das eigene Cloud-Portfolio künftig zusammen mit den Services von Partnern und Drittanbietern auf einem zentralen Cloud-Marktplatz gebündelt anbieten. Die Angebote auf dem neuen IBM Cloud marketplace sollen sich in erster Linie auf die drei Kundengruppen Softwareentwickler, IT-Manager und Führungskräfte konzentrieren.Sie können sich auf der Plattform über aktuelle Cloud-Angebote informieren, neue Cloud-Anwendungen testen und cloudbasierte Services kaufen.

Gemeinsam mit Partnern bietet IBM online bereits mehrere hundert Cloud-Services an. Hierzu gehören ein Pool aus mehr als 100 SaaS-Lösungen sowie zahlreiche PaaS-Leistungen aus dem IBM Angebot BlueMix. Zudem haben Kunden Zugriff auf das IaaS-Portfolio aus der IBM SoftLayer Cloud und Cloud-Services zahlreicher Drittanbieter.

Parallel zur Ankündigung des Cloud-Marktplatzes gab IBM auch den Ausbau der PaaS-Angebote von BlueMix bekannt. Von DevOps über Anwendungsentwicklung bis hin zu Big Data und Analytics as a Service: Mit 30 zusätzlichen Cloud-Services werden Unternehmen dabei unterstützt, ihre IT mit Big Data und Analytics-, Mobile-, Sicherheit- und DevOps-Dienstleistungen auszustatten. Gerade DevOps – ein Kunstwort aus den englischen Begriffen Development und Operations – bietet Softwareentwicklern die Möglichkeit, Anwendungen schneller als bisher zu programmieren und über eine Cloud als SaaS anzubieten.

Im Zuge der jüngsten Cloud-Ankündigung hat IBM auch ihre erste BlueMix-Garage vorgestellt. Hier können Entwickler, Produktmanager und Designer mit IBM Experten direkt vor Ort zusammenarbeiten. Die erste BlueMix Garage schlägt ihre Zelte in Galvanize in San Francisco auf, wo bis Ende 2014 mit rund 200 neuen IT-Startups gerechnet wird.


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