Ideen hinter Cloud-Computing sinnvoll

IBM: Cloud-Computing ist gut wegen der Automatisierung

29. April 2009, 11:56 Uhr | Werner Veith
Aufbau eines Cloud-Computing-Systems bei IBM

Cloud-Computing spielt für IBM in ihren »Dynamic Infrastructure«-Ansatz eine wichtige Rolle. Hinter dem Hype stehen für Anbieter dabei zentrale Themen wie Automatisierung oder Standardisierung. Dafür hat IBM ihre Produktpalette bei Services, Hardware und Software erweitert.

Es nicht das Hype-Thema Cloud-Computing an sich, sondern Themen wie Automatisierung oder Standardisierung, die hinter diesem Ansatz stehen, die es interessant machen. Diese Themen blieben, auch wenn nächstes Jahr niemand mehr über Cloud-Computing reden würde, so IBM. Daher passt das Thema auch so gut in IBMs Idee eines übergreifenden Ansatzes für eine »Dynamic Infrastructure«. Dazu bietet IBM nun einmal Services für Cloud-Consulting, -Implementation und -Delivered an. Außerdem gibt es Dienste für »Going Green impact Analyse« und »Energieeffizienz für Rechenzentren«. Automatisierung ohne Software ist nicht denkbar. Daher hat IBM unter anderem Erweiterungen für Cloud-Computing, Tivoli und Storage. Bei der Hardware gibt es nun Blade-, Express-Server mit Power6+Prozessoren oder X-Server mit als Tower mit zwei Sockeln. Außerdem werden SSDs (Solid-State-Disks) für Power-Systeme berücksichtigt. Bei der Datenbank DB2 bezieht ein Abfrage-Optimierer auch SSDs ein.

Cloud-Consulting-Services helfen, Cloud-Computing zu planen und vorzubereiten. Dazu gehört einmal, die bestehende Infrastruktur an den Cloud-Ansatz anzupassen. Dies enthält etwa die Virtualisierung und den möglichst automatischen Betrieb bestehender Systeme. Außerdem geht darum, Service-Management und einen –Katalog einzuführen. Zum anderen hilft der Dienst, eine Cloud-Strategie und einen Vorgehensplan (Roadmap) zu entwickeln. Dazu gilt es etwa, verschiedene Cloud-Modelle zu bewerten. Auch die Auswahl eines Einstiegsprojekts fällt darunter.

Bei den Cloud-Implementation-Services dreht alles um den praktischen Einsteig. Dazu gehört die Auswahl eines nicht kritischen Mix von Anwendungen (Workload) und die Standardisierung von Anwendungen und Systemen. Auch der Einsatz von Self-Service-Portalen fällt darunter. Hinter den Cloud-Delivered-Services verbergen sich Cloud-Services von IBM wie »Lotus Live«.


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