Cloud-Computing

IBM investiert 400 Millionen Dollar in Rechenzentren für »Cloud-Computing«

5. August 2008, 15:11 Uhr | Bernd Reder

Firmen, Unis und Behörden will IBM künftig Rechenkapazitäten anbieten, Stichwort Cloud-Computing. Dafür rüstet das Unternehmen Data-Center in den USA und Japan auf.

Gut 400 Millionen Dollar gibt IBM für das Aufpeppen von zwei Data-Centern aus. Mit 360 Millionen fließt der Löwenanteil in das Rechenzentrum in Research Triangle Park im US-Bundesstaat North Carolina. Der Hersteller will dabei mehr als 90 Prozent der bereits vorhandenen Systeme und des Gebäudeinventars wiederverwenden.


IBM vermarktet seine Cloud-Computing-Angebote unter dem
Namen "Blue Cloud".

Den Rest erhält ein neues Cloud-Computing-Center in Tokio. Beide Einrichtungen werden mit den anderen sieben Rechenzentren vernetzt, über die IBM Rechenkapazitäten anbietet.

Das Unternehmen sieht sich für den Kampf mit Rivalen bestens gerüstet. Ebenso wie IBM bieten auch Hewlett-Packard, Amazon und Dell (siehe den heutigen Bericht zum Versuch, »Cloud Computing« als Trademark schützen zu lassen) entsprechende Services an.

IBM unterhält nach eigenen Angaben weltweit Rechenzentren mit einer Gesamtfläche von mehr als 740.000 Quadratmetern, mehr als jedes andere IT-Unternehmen.


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